Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 26.09.2013 18:27

Schormair als Zugpferd beim Aichacher Radkriterium

<p> <h2> <p>Der Sieg führt  nur über Knauer </p> </h2> </p>
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Für viele Fahrer ist das Aichacher Rennen der Abschluss einer langen Rennsaison, die für manche Sportler 60 bis 70 Renneinsätze bedeutete. Die Rennfahrer werden bei diesem nach Kriteriumsart ausgerichteten Rennen auf dem 1000 Meter langen Kurs nicht nur um Wertungspunkte alle fünf Runden, sondern auch um zahlreiche Prämien der Aichacher Geschäftswelt und des Hauptsponsors, der Sparkasse Aichach-Schrobenhausen, sprinten. Dies ist wie zuletzt ein Garant für sehr schnelle Rennen, der Schnitt des Hauptrennens wird wiederum jenseits der 45 Stundenkilometer liegen.

Da beim RSC traditionell auch der Nachwuchs auf die Strecke darf, werden auch wieder vier Kinderrennen um die Aichacher Schülermeisterschaft. Der Start erfolgt gegen 14.15 Uhr. Bei diesen sogenannten „Fette-Reifen-Rennen“ sind keine Rennräder zugelassen. Da die Einverständniserklärung von den Eltern zu unterschreiben ist, empfiehlt eine rechtzeitige Anmeldung ab 11 Uhr bis 13.30 Uhr bei Start/Ziel. Der Start ist kostenlos und auf eigenes Risiko, ein Kopfschutz ist Pflicht.

Los geht’s am Sonntag bereits um 11.30 Uhr mit dem Startschuss von Rennen 1, den Habermann abgeben wird. Der Bürgermeister schickt über 20 Runden (20 km)die „Jedermänner“ ab 18 Jahre auf die Strecke. Bewusst öffnet der RSC Aichach seine Rennsportveranstaltung auch für alle Hobbyradler. Hierzu ist nur die Anmeldung bei Start/Ziel am Renntag bis 11 Uhr inclusive Startgeldzahlung notwendig.

Bei allen Rennen gilt der Kriteriumsmodus, das heißt, in den jeweiligen Wertungsrunden gewinnen die ersten vier Fahrer am Zielstrich 5, 3, 2 und 1 Wertungspunkt. Der Fahrer, der am Ende die meisten Punkte bei doppelt zählender Schlusswertung auf seinem Konto hat, darf die Siegerschleife in Empfang nehmen.

Das Rennen 2 bedeutet Start frei für die Schülerklasse U15 und U13 über 20 bzw. zehn Runden. In beiden Klassen dürfte der Sieg nur über die Fahrer der E-Racers aus Augsburg führen. Der Start erfolgt um gegen 12.15 Uhr.

Im dritten Rennen tritt die Seniorenklasse 2/3/4 ab 13 Uhr in die Pedale. Über 40 Runden ist hier wie 2012 ein großartiges Rennen zu erwarten. Die Favoriten heißen Rudi Wörndl aus Prien, Dieter Terfrüchte und Heiko Gericke aus Ulm. Ganz vorne ist auch Thomas Krön vom RV Strullendorf zu erwarten, er gewann heuer bereits sechs Rennen. Markus Swassek (acht Saisonsiege) will Aichach erstmals gewinnen. Die Preisgelder werden durch die Sportordnung des Bundes Deutscher Radfahrer vorgeschrieben. In allen Rennen erhalten die ersten zehn beziehungsweise zwölf Rennfahrer Barpreise.

Das Hauptrennen der Männerklasse KT und A/B/C führt wie gehabt über 60 Runden. Mit dem Startschuss gegen 14.30 Uhr beginnt eine Rundenhatz um viele Prämien und zwölf Wertungsrunden, die über den Gesamtsieg entscheiden.

Erstmals startet der Aichacher Fabian Schormair mit seinem Team Heizomat in Aichach. Das allein ist ein sportlicher Leckerbissen. Alex Grad, als Kapitän dieser Mannschaft zuletzt Zweiter in Wangen, ist in Topform.

Allerdings wird starke Konkurrenz auffahren: die Herpersdorfer Meingast und Völk, das Team des RSC Kempten um die Aichach-Sieger Max Burkard, Martin Kiechle, Jürgen Kotulla, Rainer Rettner und Hans Siman werden schwer dagegenhalten. Der Fünfte der Deutschen Straßenmeisterschaft, Florian Scheit, mit der Startnummer 47 vom Team Rad-Net Rose wird als Einzelstarter im Kampf der großen Mannschaften zu glänzen wissen. Martin Boubal vom VC Regensburg kommt als neunfacher Saisonsieger nach Aichach. Zuletzt gewann er am 7. September das Kriterium in Grünwald.

Alle müssen aber den überragenden Fahrer der Saison 2013 erst mal schlagen: Vom Team Baier Landshut kommt mit vier Helfern Florenz Knauer in die Paarstadt. Er gewann heuer fast alle Konkurrenzen, bei denen er am Start war. 18 Saisonsiege, zuletzt die Top Rennen in Wangen, Kempten, Dachau, im Frühjahr auch den Aichacher Frühjahrsstraßenpreis. Es könnte also sein, dass ein Fahrer in einem Jahr beide Aichacher Rennen für sich entscheiden kann. Für Spannung und Dramatik ist damit im Feld der 70 Starter allemal gesorgt.

Der Eintritt ist frei, fürs leibliche Wohl ist gesorgt.

Der Veranstalter weist auf die polizeilich verfügte Vollsperrung und auf das Halteverbot auf der Rennstrecke hin. Insbesondere sind betroffen: Theodor-Heuss-, Konrad-Adenauer-, Nelken- und Lilienstraße in der Zeit von 11 Uhr bis gegen 16.45 Uhr nach Rennschluss. Das Befahren der Rennstrecke ist in dieser Zeit nur nach Weisung der Ordner während der Rennpausen in Fahrtrichtung der Rennfahrer möglich.


Von RSC
north