Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 18.05.2018 12:00

Schormair triumphiert in Polen

Nach seinem Sieg   bei der ersten Etappe der Baltyk-Karkonosze Tour trägt Fabian Schormair selbstverständlich auch das gelbe Trikot des Führenden in der Gesamtwertung.	Foto: Florian Monreal (Foto: Florian Monreal)
Nach seinem Sieg bei der ersten Etappe der Baltyk-Karkonosze Tour trägt Fabian Schormair selbstverständlich auch das gelbe Trikot des Führenden in der Gesamtwertung. Foto: Florian Monreal (Foto: Florian Monreal)
Nach seinem Sieg bei der ersten Etappe der Baltyk-Karkonosze Tour trägt Fabian Schormair selbstverständlich auch das gelbe Trikot des Führenden in der Gesamtwertung. Foto: Florian Monreal (Foto: Florian Monreal)
Nach seinem Sieg bei der ersten Etappe der Baltyk-Karkonosze Tour trägt Fabian Schormair selbstverständlich auch das gelbe Trikot des Führenden in der Gesamtwertung. Foto: Florian Monreal (Foto: Florian Monreal)
Nach seinem Sieg bei der ersten Etappe der Baltyk-Karkonosze Tour trägt Fabian Schormair selbstverständlich auch das gelbe Trikot des Führenden in der Gesamtwertung. Foto: Florian Monreal (Foto: Florian Monreal)

Fabian Schormair vom rheinland-pfälzischen Team Lotto Kernhaus gehörte neben seinem Landsmann Franz Schiewer, dem Kasachen Anton Kuzmin und dem Schweden Richard Larsen zu einer vierköpfigen Spitzengruppe, die sich auf dem 173,8 Kilometer langen Teilabschnitt von Kolobrzeg, einem Ostseebad, nach Trzcianka schon nach 20 Kilometern auf und davon machten. Maximal 4:30 Minuten betrug der Vorsprung des Quartetts.

Als die vier nach 163,3 Kilometern die drei Schlussrunden (à 3,5 Kilometer) in Trzcianka in der polnischen Woiwodschaft Großpolen in Angriff nahmen, lagen sie noch 50 Sekunden vorne. Das reichte, um die Verfolger auf Distanz zu halten.

Schormair fühlte sich gerüstet fürs Finale. Die erste Sprintwertung hatte er gewonnen, in der zweiten war er Zweiter geworden. Als es dem Ziel entgegenging, zog Schiewer, den Schormair aus seiner Zeit beim LKT Team Brandenburg kennt, den entscheidenden Sprint an. „Das rechne ich dem Franz sehr hoch an”, sagte der Untergriesbacher bei der Siegerehrung. Denn dadurch konnte er aus einer verheißungsvollen Position in den letzten Zügen der Etappe noch einmal attackieren und Kuzmin sechs sowie Larsen sieben Sekunden hinter sich lassen. Schiewer wurde Vierter. Schormairs Siegerzeit betrug 3:42:55 Stunden, was einem Schnitt von 46,99 km/h entspricht.

Als Gewinner der Etappe übernahm Schormair auch das gelbe Trikot des Führenden in der Gesamtwertung. Außerdem lag er im Sprintklassement vorne. Sein Teamkollege Joshua Huppertz wurde Siebter. Damit sicherte sich Lotto Kern Haus vorerst auch Platz eins in der Mannschaftswertung.

Am vergangenen Sonntag hatte Schormair die Tour Grodi Piastowsky in Polen als Siebzehnter abgeschlossen. Nach 20 Kilometern reißt ein Quartett mit Schormair aus


Von Heribert Oberhauser
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