Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 09.04.2015 12:00

Florenz Knauer peilt beim Frühjahrsstraßenpreis den Hattrick an

Im Gefühl seines sicheren zweiten Triumphs   beim Aichacher Frühjahrsstraßenpreis ballt Florenz Knauer schon vor der Ziellinie die Faust. Anders als an jenem 6. April 2014 dürfen Radrennfahrer und Zuschauer am kommenden Sonntag mit schönem Wetter rechnen. 	Archivfoto: Robert Baur (Archivfoto: Robert Baur)
Im Gefühl seines sicheren zweiten Triumphs beim Aichacher Frühjahrsstraßenpreis ballt Florenz Knauer schon vor der Ziellinie die Faust. Anders als an jenem 6. April 2014 dürfen Radrennfahrer und Zuschauer am kommenden Sonntag mit schönem Wetter rechnen. Archivfoto: Robert Baur (Archivfoto: Robert Baur)
Im Gefühl seines sicheren zweiten Triumphs beim Aichacher Frühjahrsstraßenpreis ballt Florenz Knauer schon vor der Ziellinie die Faust. Anders als an jenem 6. April 2014 dürfen Radrennfahrer und Zuschauer am kommenden Sonntag mit schönem Wetter rechnen. Archivfoto: Robert Baur (Archivfoto: Robert Baur)
Im Gefühl seines sicheren zweiten Triumphs beim Aichacher Frühjahrsstraßenpreis ballt Florenz Knauer schon vor der Ziellinie die Faust. Anders als an jenem 6. April 2014 dürfen Radrennfahrer und Zuschauer am kommenden Sonntag mit schönem Wetter rechnen. Archivfoto: Robert Baur (Archivfoto: Robert Baur)
Im Gefühl seines sicheren zweiten Triumphs beim Aichacher Frühjahrsstraßenpreis ballt Florenz Knauer schon vor der Ziellinie die Faust. Anders als an jenem 6. April 2014 dürfen Radrennfahrer und Zuschauer am kommenden Sonntag mit schönem Wetter rechnen. Archivfoto: Robert Baur (Archivfoto: Robert Baur)

„Bis zum offiziellen Meldeschluss am 31. März lagen uns knapp 300 Meldungen in acht Klassen vor; das ist ein Ergebnis, mit dem wir zufrieden sein können und das für unser Team als Veranstalter und für den Stellenwert des Aichacher Radklassikers bei den Rennfahrern spricht” so Organisationsleiter und Radteamchef Hubert Stöffel.

Der Wettergott meint es gut am Wochenende. Der lange ersehnte Frühling mit Temperaturen um die 20 Grad steht vor der Tür.. Unter diesen Bedingungen könnte es leicht passieren, dass ein neuer Streckenrekord aufgestellt wird. Die Bestmarke hält Philipp Ries vom Team Heizomat aus dem Jahr 2011 mit 2:22,01 Stunden für die 105 Kilometer.

Gestartet wird der Renntag von Bürgermeister Klaus Habermann um 12 Uhr mit dem Rennen der Männerklasse C über zehn Runden (70 Kilometer). Hier stehen nicht nur die „jungen Wilden” am Start, es sind auch erfahrene Renner dabei, die um den direkten Aufstieg in die B-Klasse sprinten werden. Karl-Heinz Preschl vertritt die Farben des RSC Aichach.

Nach der Handicap-Formel wird das Rennen der Seniorenfahrer 2, 3 und 4 ausgefahren; die 3er-Senioren erhalten eine Minute, die Senioren 4 drei Minuten Vorgabe. Als Lokalmatadoren mit guten Aussichten auf eine Platzierung gehen Christian Hüllen und Werner Ruf vom Radteam an den Start.

Das Hauptrennen der Elite-KT und A/B-Klasse um den Preis der Sparkasse Aichach-Schrobenhausen über 15 Runden (105 km) und Start um 14 Uhr verspricht Spannung pur. 70 Eliteamateure haben ihre Meldung abgegeben. Wer sich letztendlich in die Siegerliste einträgt, die mit prominenten Namen nur so gespickt ist, ist auch heuer völlig offen. Es gibt viele Anwärter auf einen der begehrten Podestplätze:

Der Untergriesbacher Fabian Schormair vom Team Heizomat, im Vorjahr nach einem Fahrfehler gestürzt und ausgeschieden, will quasi vor seiner Haustür mit aller Macht aufs Podium. Wenn er bis Sonntag fit ist. Denn nach seinem Sturz am Ostermontag in Schönaich mit Prellungen und Hautabschürfungen schmerzte den 19-Jährigen gestern noch immer das linke Knie. Er werde wohl kurzfristig über seinen Start entscheiden, erklärte er.

Mit seinem Sieg am Karsamstag im badischen Singen bei der ersten Etappe des LBS-Cups über 120 Kilometer bestätigte er seine derzeit gute Verfassung. Unterstützt würde er am Sonntag von seinen sprintstarken Teamkollegen Holger Burkhardt und Benjamin Edmüller.

Florenz Knauer, der Sieger der letzten beiden Jahre, startet nach einem Gastspiel beim Team Heizomat heuer wieder für das Team Baier Landshut und wird unter anderem von Alexender Grad und Helmut Trettwer unterstützt. Knauer wäre er erste Fahrer, dem in der Paarstadt der Hattrick gelingt.

Nicht vergessen darf man Nationalfahrer Pascal Ackermann aus Freiburg,der sich mit einem zweiten Platz auf der ersten Etappe der Tour de Normandie empfiehlt.

Natürlich werden auch die Mannschaften vom VC Ratisbona Regensburg, RC Herpersdorf, RSV Passau, RC Wendelstein, Team Torgau, Team Erdgas Schwaben, RSC Kempten, Team Isaac Torgau, und den Schwalben München versuchen, den Stars ein Schnippchen zu schlagen.

Die Jungs des tschechischen Kontinental Teams AC Sparta Praha, die zu siebt anreisen, werden sicher keine Geschenke an die bayerischen Fahrer verteilen. Im Vorjahr fuhr die Truppe aus Prag 20 Siege ein. Die Tschechen werden das Rennen vom Start weg schnell machen. Es wäre keine Überraschung wenn sie auch den Siegerpokal mit nach Hause nehmen.

Birgit Cischek, die Vorstandvorsitzende der Sparkasse Aichach-Schrobenhausen wird gegen 16.30 Uhr die Siegerehrung im Hauptrennen zusammen mit dem Schirmherrn Bürgermeister Klaus Habermann vornehmen.

Nicht zu kurz kommt der Nachwuchs. Offiziell gemeldet sind knapp 50 Schüler-und Jugendfahrer, die um die begehrten Pokale und Ehrenpreise kämpfen.

Der Erlös aus dem Verkauf von Kaffee und Kuchen im Festzelt wird auch in diesem Jahr der Multiple-Sklerose-Stiftung von Hannes und Lissy Meisinger zugute kommen. Der Eintritt ist frei.

Am Freitag, 10. April, 20 Uhr, findet im „Bauerntanz” eine letzte Einsatzbesprechung statt. Florenz Knauer peilt den Hattrick an


Von stö
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