Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 08.04.2015 12:00

Schormair in Massensturz verwickelt

Bangt mit lädiertem Knie   um seinen Start in Aichach: Fabian Schormair.	Foto: Deines (Foto: Deines)
Bangt mit lädiertem Knie um seinen Start in Aichach: Fabian Schormair. Foto: Deines (Foto: Deines)
Bangt mit lädiertem Knie um seinen Start in Aichach: Fabian Schormair. Foto: Deines (Foto: Deines)
Bangt mit lädiertem Knie um seinen Start in Aichach: Fabian Schormair. Foto: Deines (Foto: Deines)
Bangt mit lädiertem Knie um seinen Start in Aichach: Fabian Schormair. Foto: Deines (Foto: Deines)

„Gott sei Dank ist nichts gebrochen”, atmete Schormair nach der Röntgenuntersuchung am Montagabend erleichtert auf. Neben Schürfwunden an der Hüfte, am Rücken und am Ellbogen erlitt er Prellungen am Knie und an den Rippen. Sorgen macht sich der Youngster wegen einer Sehnenzerrung im Knie. Nur wenn diese Blessur abheilt, kann er bei „Rund um Oberwittelsbach” starten.

Nach seinem Sieg unterm Hohentwiel nach 122 Kilometern ging Schormair mit großem Selbstvertrauen und der Hoffnung auf eine weitere Topplatzierung auf die 145 Kilometer bei „Rund um Schönaich” (Landkreis Böblingen). Umso bedauerlicher war für ihn der unfreiwillige Ausstieg nach knapp der halben Distanz. Bis dahin sei Schormair der stärkste Heizomatfahrer gewesen, anerkannte die Teamleitung. Nach einem Ausreißversuch stellte ihn das Feld wieder.

Auslöser des Massensturzes war ein Fahrer aus Thüringen, dem bergab ein Schlagloch zum Verhängnis wurde. Er sei als einer der Ersten über den Thüringer geflogen, berichtet Schormair. Insgesamt hätten ungefähr dreißig Fahrer mit dem Asphalt unliebsame Bekanntschaft gemacht. „Bei Tempo 70 ist das ganz schön gefährlich”, meinte der Student an der Fern-Uni Hagen.

Somit blieb Schormair nur die Zuschauerrolle, als seine Teamkollegen Julien Essers, Gero Walbrül und Holger Burkhardt auf die Plätze sechs, elf und 16 fuhren.


Von Heribert Oberhauser

Sportredaktion

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