Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 09.03.2010 17:27

Wetterkapriolen bei Testfahrten

<p> <x_bildunterschr> <b>„Wir benötigen einfach noch Testkilometer“, </b> so Stefan Bradl. Das schlechte Wetter in Spanien wirbelte die Planungen des Zahlingers mächtig durcheinander. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>&bdquo;Wir benötigen einfach noch Testkilometer&ldquo;, </b> so Stefan Bradl. Das schlechte Wetter in Spanien wirbelte die Planungen des Zahlingers mächtig durcheinander. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>&bdquo;Wir benötigen einfach noch Testkilometer&ldquo;, </b> so Stefan Bradl. Das schlechte Wetter in Spanien wirbelte die Planungen des Zahlingers mächtig durcheinander. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>&bdquo;Wir benötigen einfach noch Testkilometer&ldquo;, </b> so Stefan Bradl. Das schlechte Wetter in Spanien wirbelte die Planungen des Zahlingers mächtig durcheinander. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>&bdquo;Wir benötigen einfach noch Testkilometer&ldquo;, </b> so Stefan Bradl. Das schlechte Wetter in Spanien wirbelte die Planungen des Zahlingers mächtig durcheinander. </x_bildunterschr> </p>

Jerez de la Frontera – Die Saisonvorbereitung für Viessmann Kiefer Racing und deren Fahrer, Stefan Bradl und Vladimir Leonov, nimmt zwar immer mehr Formen an, aber andauernde Unterbrechungen durch schlechtes Wetter wirft den eigentlichen Testplan mächtig durcheinander. Auch die Tests im andalusischen Jerez de la Frontera wurden immer wieder von Regenfällen unterbrochen, dennoch konnte das Team bisher insgesamt rund 2000 Testkilometer absolvieren. „Das ist natürlich schlecht, dass wir so wenig zum Fahren gekommen sind. Es geht den anderen zwar genauso, aber das hilft uns bei der Abstimmung auch nicht. Wir benötigen einfach noch Testkilometer, dass ich mit dem Motorrad besser zurechtkomme“, so der 20-Jährige.

Nur an einem von drei Tagen gingen Bradl und sein russischer Teamkollege auf die kurzzeitig trockene Strecke. Dabei konnte Bradl seine Grundeinstellung des Motorrads weiter optimieren und sich mehr mit dem Fahrstil der neuen Moto2 Klasse anfreunden. Es war jedoch nicht möglich im abschließenden Qualifying die tagsüber erarbeitete Fahrwerkseinstellung zu probieren, da er zuvor bei einer Kollision mit einem anderen Fahrer zu Boden ging und das Motorrad zu sehr beschädigt war. Der Zahlinger blieb dabei unverletzt. „Der halbe trockene Tag war nicht schlecht, aber ausgerechnet da hatte ich etwas Pech und stürzte genau dann, wo es zeitlich überhaupt nicht passte“, meinte Bradl.

Die nächsten und letzten Tests stehen Ende März wieder in Jerez auf dem Kalender. Hier hoffen natürlich alle Teams und Fahrer, dass sich die Wettersituation beruhigt und es endlich möglich sein wird, drei vernünftige Testtage zu verbringen. „Wir können definitiv mehr, als das, was wir momentan auf der Ergebnisliste zeigen. Von daher bin ich ganz optimistisch und zufrieden, schon auch deshalb, weil ich weiß, wo wir noch was holen können und dass sicher noch einiges mehr möglich ist“, sagte Bradl.


Von HWalther
north