Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 08.01.2012 13:13

Schumi gewinnt Dreikönigslauf

<p> <x_bildunterschr> <b>Gleich am Anfang vorneweg: </b> Bruno Schumi (Nr. 140), rechts daneben der spätere Dritte Stefan Appel (Nr. 189). Der LCA-Läufer gewann überlegen den Aichacher Dreikönigslauf.  Fotos: Horst Kramer </x_bildunterschr> </p>
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Sportlich stand der Wettbewerb ganz im Zeichen des Lokalmatadors Bruno Schumi (LC Aichach). Der 27-Jährige führte das Feld aus dem Stadion und kehrte als Erster mit weitem Vorsprung zurück: 29:16 Minuten benötigte der Österreicher für die rund 8,2 Kilometer. „Ein bisserl habe ich den Gersthofener Silvesterlauf noch in den Schenkeln gespürt“, berichtete er nach dem Rennen, „aber ich habe heute auch nicht alles geben müssen.“ Wohl war, denn der Zweite, Stefan Lang (TG Viktoria Augsburg), kam nach 30:49 Minuten ins Ziel, neun Sekunden dahinter lief Stefan Appel (SV Straß) ein.

Bei den Damen ging es enger zu – die ersten drei lieferten sich auf der Strecke einige Positionskämpfe. Zum Schluss hatte jedoch Christine Schindler (MBB-SG Augsburg) in 34:28 Minuten klar die Nase vorne vor der Hohenzellerin Anja Renner (TG Viktoria Augsburg), die für das „Achterbahn“-Team an den Start gegangen war und nach 35:05 Minuten eintraf. Dritte wurde Renners Vereinskollegin Andrea Damann (TG Viktoria Augsburg) in 35:26 Minuten. Den Kinder- und Jugendlauf dominierte der Hilgertshauser Michael Stettner (LG Donau/Ilm) in Schumi-Manier: Der Zwölfjährige flitzte in 4:16 Minuten dreimal durch das Stadionrund.

Ein Highlight des Aichacher Dreikönigslaufs ist sicherlich der Mannschafts-Wettbewerb; nicht zuletzt, weil man nie genau weiß, welche Sportler für die Lokalgrößen „Elektroblitze“ und „Achterbahn“ an den Start gehen. Die Ergebnisse wurden daher auch heuer wieder mit großer Spannung erwartet. Die „Achterbahn“ – das Team um Irmi Achter – hatte unerwartet klar die Nase vorn: Ihre 31 Teilnehmer konnten 2193 Punkten sammeln. Die Altomünsterin akquirierte noch am Vorabend einige Sportler, obwohl sie heuer verletzungsbedingt nicht selber am Lauf teilnehmen konnte. „Aber nächstes Jahr klappt’s sicher wieder“, versprach sie ihren „Bahnfahrern“. Zweiter wurde die TG Viktoria Augsburg, deren 13 Sportler satte 1563 Punkte einsackten. Dahinter lagen die Elektroblitze (1385 Punkte mit 17 Teilnehmern), der SV Handzell (858 Punkte und zehn Teilnehmer) sowie weitere fünf Mannschaften.

Doch eigentlich ist der Dreikönigslauf ein großes Familientreffen für die Lauf-Athleten aus der Region: Der hundertste Finisher wird genauso enthusiastisch begrüßt wie der erste oder wie ehemalige Sportgrößen wie Jakob Streber, der früher für den BC Aichach in der Landesliga kickte und – wie früher – über Meniskusprobleme klagte.

Hinterher war die Stimmung in der Stadiongaststätte freundschaftlich und gelöst. „Genau darauf kommt es mir auch an“, betonte der Vorsitzende des LC Aichach, Josef Lechner: „Wir wollen den Sportlern aus der Region ein schönes Ereignis zum Jahresauftakt bieten.“ Das ist ihm und seinen rund 25 Helfern auch 2012 wieder gelungen.


Von HWalther
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