Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 08.07.2011 22:27

Aichacher Stadtlauf: Negele im Sprint nicht zu schlagen

<p> <x_bildunterschr> <b>Diesmal war der Stadtlauf eine „Four-Men-Show“:  </b>(von links) Bruno Schumi (2.), Richard Negele (1.), Harald Gerbing (3.) und Dominik Appe (4.). </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Diesmal war der Stadtlauf eine &bdquo;Four-Men-Show&ldquo;: </b>(von links) Bruno Schumi (2.), Richard Negele (1.), Harald Gerbing (3.) und Dominik Appe (4.). </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Diesmal war der Stadtlauf eine &bdquo;Four-Men-Show&ldquo;: </b>(von links) Bruno Schumi (2.), Richard Negele (1.), Harald Gerbing (3.) und Dominik Appe (4.). </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Diesmal war der Stadtlauf eine &bdquo;Four-Men-Show&ldquo;: </b>(von links) Bruno Schumi (2.), Richard Negele (1.), Harald Gerbing (3.) und Dominik Appe (4.). </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Diesmal war der Stadtlauf eine &bdquo;Four-Men-Show&ldquo;: </b>(von links) Bruno Schumi (2.), Richard Negele (1.), Harald Gerbing (3.) und Dominik Appe (4.). </x_bildunterschr> </p>

Der spannende Hauptlauf war ganz nach dem Geschmack von Josef Lechner. Der LCA-Präsident, der die Zuschauer am Mikrofon durch die Veranstaltung begleitete, war aber auch über die bemerkenswerte Resonanz erfreut, die die 28. Auflage erfuhr. 250 Läufer warten am Start, allein 90 im Hauptlauf. Der wurde in diesem Jahr eine Stunde später um zehn nach acht gestartet. „Die Verlegung hat sich bezahlt gemacht, weil um diese Zeit in der Stadt nicht mehr so viel los ist. Das werden wir beibehalten“, meinte ein sehr zufriedener Lechner.

Dass sich am Ende der „Senior“ Negele (Jahrgang 1962) gegen den Jungspund Schumi (1984) behaupten würde, sei zu erwarten gewesen, analysierte Lechner. Denn Negele (hatte hinten auf seinem schwarzen Laufshirt „dirty old man“ stehen), einst Straßmeirs großer Rivale in der Region, ist ein ausgesprochen guter Spurter. „Schumi hätte nur gewinnen können, wenn es ihm gelungen wäre, sich abzusetzen“, weiß Lechner. Die Niederlage sei für das neue Aushängeschild des LCA aber kein Beinbruch. Lechner: „Gegen Negele kann man verlieren.“

Schon nach der ersten Runde war klar, dass das Rennen eine Angelegenheit von vier Läufern sein würde. Nach 1,2 Kilometern hatte das Quartett bereits fünfzig Meter Vorsprung. Der wuchs von Runde zu Runde an; von den vieren allerdings gab sich keiner einer Blöße. Dominik Appe, am Ende Vierter, rechnete sich lange eine Siegchance aus. Erst auf dem letzten Kilometer habe er erkennen müssen, dass es nicht reichen würde, sagte der ausgepumpte Neuburger.

Mit einem mächtigen Spurt, den er am Oberen Tor zündete, schuf Negele den entscheidenden Abstand. Schumi (19:00 Minuten) war zwar im Ziel nur drei Sekunden hinter Negele (18:57), dennoch war er auf der Zielgeraden chancenlos. Hinter dem Spitzenquartett klaffte eine riesige Lücke. Mit respektablem Abstand erreichte Thomas Siegmund (Viktoria Augsburg) als Fünfter das Ziel, der 62-jährige Franz Herzgsell (Reischenau-Zusamtal) wurde ausgezeichneter Sechster.

Bei den Frauen dominierte Inga Manneck den Wettbewerb wie die herausragenden vier bei den Männern. In 23:02 Minuten wurde sie 26. in der Gesamtwertung. Die Zweite (Irmi Achter, LG Aichach-Rehling) und die Dritte (Ursula Gercke, LG Kreis Dachau) bei den Damen kamen mit gewaltigem Rückstand ins Ziel.

Ergebnisse, 1. Michael Rabl (Stumpfenbach), 2. Frank Deckert (Dasing), 3. Josef Meier (Unterwittelsbach).

1. Muriel Opdenhövel (Petershausen), 2. Talisa Mägele ( Aichach), 3. Anna-Maria Bader (Aichach).

1. Florian Pohle (Mainbach), 2. Sebastian Stöckl (Handzell), 3. Luis Fischer (Aichach).

1. Julie Opdenhövel, 2. Celine Opdenhövel (beide Petershausen), 3. Johanna Ostermair (Aichach).

1. Afoda Fadel (Oberbernbach), 2. Korbinian Loschko (Aichach), 3. Patrick Czok (Aichach).

1. Andreas Euba (Aichach), 2. Rached Bamario (Aichach), 3. Fabian Schäffler (Aichach).

Mehr Ergebnisse vom Stadtlauf in der Montagsausgabe. Von Heribert Oberhauser


Von HOberhauser
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