Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 12.12.2017 12:00

Nach 13 Minuten 0:12 - Aichacher Handballerinnen gehen in Laim unter

Immerhin drei Tore   erzielte Iva Vlahinic (Nr. 15) am Sonntag im Münchner Westen, wo sie mit dem TSV Aichach gegen den SV Laim hoffnungslos unterlegen war. 	Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Immerhin drei Tore erzielte Iva Vlahinic (Nr. 15) am Sonntag im Münchner Westen, wo sie mit dem TSV Aichach gegen den SV Laim hoffnungslos unterlegen war. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Immerhin drei Tore erzielte Iva Vlahinic (Nr. 15) am Sonntag im Münchner Westen, wo sie mit dem TSV Aichach gegen den SV Laim hoffnungslos unterlegen war. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Immerhin drei Tore erzielte Iva Vlahinic (Nr. 15) am Sonntag im Münchner Westen, wo sie mit dem TSV Aichach gegen den SV Laim hoffnungslos unterlegen war. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Immerhin drei Tore erzielte Iva Vlahinic (Nr. 15) am Sonntag im Münchner Westen, wo sie mit dem TSV Aichach gegen den SV Laim hoffnungslos unterlegen war. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)

Da Trainer Martin Fischer in dieser Woche privat unterwegs ist, coachte sein „Co” Thomas Wonnenberg zusammen mit Sabrina Seifert, der Trainerin der vergangenen Saison, das Team des Schlusslichts in der Halle an der Riegerhofstraße.

Was die beiden in der Anfangsphase zu sehen bekamen, war schlimm. Die Laimer gingen 12:0 in Führung. Auch durch eine Auszeit, die Seifert und Wonnenberg nach 7:20 Minuten nahmen, war der Tabellenvierte nicht zu stoppen. Erst nach dreizehneinhalb Minuten trafen die Paarstädter durch Iva Vlahinic erstmals ins Laimer Gehäuse. Bis zur Pause hielten sie in etwa diesen Rückstand, wobei sieben Tore in 30 Minuten natürlich eine kümmerliche Ausbeute sind, mithin aber auch auf eine solide Abwehr der Mannschaft aus dem Münchner Westen schließen lassen. Dass Tini Wonnenberg in der 24. Minute beim Stand von 4:17 einen Strafwurf vergab, fiel angesichts des gewaltigen Rückstands überhaupt nicht ins Gewicht.

Nach dem Seitenwechsel gelangen den Aichachern bei 8:23 immerhin drei Tore hintereinander, aber auf Dauer baute das Team von Trainer Michael Heimrich, bei dem alle zwölf Feldspielerinnen erfolgreich waren, den Vorsprung kontinuierlich aus. Zwischen der 45. (13:31) und der 54. Minute (14:39) gelang dem Tabellennachzügler nur ein Tor durch Lara Leis. Wenigstens die letzten zwei Treffer der einseitigen Partie waren ihm vergönnt durch zwei Siebenmeter der jungen Lina Mahl.

Eine Niederlage in Laim sei „kein Beinbruch”, hatte Martin Fischer vorab gemeint. Mit einer Abfuhr solchen Ausmaßes hatte er aber bestimmt nicht gerechnet. Am Samstag im Spiel beim Drittletzten HSG Dietmannsired/Altusried (7:17 Punkte) kommt's für die Aichacher schon darauf an. Im Oberallgäu sollten sie tunlichst gewinnen, wenn sie die Feiertage nicht bar jeglicher Hoffnung auf den Klassenerhalt verbringen wollen.

SV Laim: Dahmer, Maier; Sandweg (3), Klotz (6), Haub (7/2), Schmidpeter (2), Heringer (2), von Hoenning (2), Riegl (1), Flemming (1/1), Dohnal (4), Schurer (9), Schild (2), Steinke (2).

TSV Aichach: Arnold, Zimmermann; Kronthaler, Weiß (1), Merker (1), Wonnenberg (2), Schrempel, Lina Mahl (5/2), Bölk, Seker (1/1), Marleen Bscheider (1), Vlahinic (3/1), Storr, Leis (3).

Siebenmeter: 5/3 - 7/4.


Von Heribert Oberhauser
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