Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 24.08.2014 22:02

FCP: Lohn der Angst

<p> <x_bildunterschr> <b>Ratlosigkeit nach dem Abpfiff: </b> Martin Finkenzeller schlägt die Hände vors Gesicht, Dominik Schön ist zu Boden gesunken und FCP-Spielertrainer Tobias Strobl ist nach der 0:1-Heimniederlage erst einmal sprachlos.  Foto: Horst Kramer </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Ratlosigkeit nach dem Abpfiff: </b> Martin Finkenzeller schlägt die Hände vors Gesicht, Dominik Schön ist zu Boden gesunken und FCP-Spielertrainer Tobias Strobl ist nach der 0:1-Heimniederlage erst einmal sprachlos. Foto: Horst Kramer </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Ratlosigkeit nach dem Abpfiff: </b> Martin Finkenzeller schlägt die Hände vors Gesicht, Dominik Schön ist zu Boden gesunken und FCP-Spielertrainer Tobias Strobl ist nach der 0:1-Heimniederlage erst einmal sprachlos. Foto: Horst Kramer </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Ratlosigkeit nach dem Abpfiff: </b> Martin Finkenzeller schlägt die Hände vors Gesicht, Dominik Schön ist zu Boden gesunken und FCP-Spielertrainer Tobias Strobl ist nach der 0:1-Heimniederlage erst einmal sprachlos. Foto: Horst Kramer </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Ratlosigkeit nach dem Abpfiff: </b> Martin Finkenzeller schlägt die Hände vors Gesicht, Dominik Schön ist zu Boden gesunken und FCP-Spielertrainer Tobias Strobl ist nach der 0:1-Heimniederlage erst einmal sprachlos. Foto: Horst Kramer </x_bildunterschr> </p>

Die Hankofener hingegen machten sich keine großen Gedanken; sie agierten mit großer Leidenschaft und mit viel Einsatz. Und sie hätten mit ihren einfachen Mitteln auch zwei, drei oder mehr Tore erzielen können. Am Ende stand dann für die Pipinsrieder die erste Saisonniederlage.

Die Hankofer standen tief, lauerten auf Konter. Eine Taktik, die man erwarten konnte. Ebenso, dass sie es auf Freistöße vor dem Pipinsrieder Strafraum anlegten. Warum, war schon nach 13 Minuten zu sehen: Fabian Burmberger schlenzte das Leder aus 20 Metern in den Strafraum; dort herrschte prompt Verwirrung – nicht das letzte Mal in diesem Spiel. Profiteur der Pipinsrieder Kopflosigkeit war Christian Schedlbauer, der aus fünf Metern einschob (0:1, 13.). Fast hätte es zwei Minuten danach erneut geklingelt: Martin Finkenzeller hatte die Kugel im Vorwärtsgang vertändelt, Schedlbauer drang in den Pipinsrieder Strafraum ein. Aber da stand Andreas Schuster (15.). Überhaupt war der 23-Jährige der beste Dorfklub-Defensivmann gestern.

Ansonsten war es ein Nachmittag der ruhenden Bälle. Immer wenn Hankofens Matthias Reichl (von links) oder Burmberger (von rechts) Ecken vor Antonis Kasten zirkelten, brannte es lichterloh im Pipinsrieder Strafraum. Mindestens ein halbes Dutzend Mal. Das Fehlen von Christian Adrianowytsch und Max Zischler machte sich gestern erstmals deutlich bemerkbar. Gleiches galt bei Freistößen. Zum Beispiel in der 35. Minute, als Antoni einen Burmberger-Ball von der Linie kratzte.

Ähnlich sah es auf der anderen Seite aus: Nach einer Kubica-Ecke und Dominic Wünschs Kopfball reagierte der starke SpVgg-Keeper Maximilian Putz kurz vor der Pause sensationell. Gefährlich wurde es immer, wenn sich Sebastian Fischer den Ball zurechtlegte. Nach einem seiner Freistöße von links setzte Arthur Kubica die Kugel an die Querlatte (57.). Ein anderer Fischer-Freistoß kitzelte die Oberkante des 7,32 Meter langen Gehölzes (73.).

Strobl brachte in der Schlussphase noch drei Offensivkräfte: Manuel Eisgruber, Armin Lange und Michael Holzhammer (77.). Doch das Trio verhungerte im Strafraum so wie zuvor Yohoua. Junis Ibrahim wurde in der FCP-Offensive schmerzhaft vermisst, Thomas Berger konnte den Deutsch-Ägypter nicht ersetzen. Spielerisch wollte den Strobl-Schützlingen gestern einfach nichts gelingen. Die letzte Torgelegenheit gehörte daher auch den Gäuboden-Kickern: Wobei es Granit Bilali schaffte, den Ball unbedrängt aus sechs Metern neben Antonis Gehäuse zu setzen (88.).

Antoni – Finkenzeller, Atilgan, Schuster, Wünsch (79. Holzhammer) – Strobl, Fischer – Schön, Kubica, Berger (69. Lange) – Yohoua (69. Eisgruber).

Putz – Granit Bilali, Eller, Lazar, Dimmelmeier – Beck – Richter (50. Gahabka), Burmberger, Reichl (67. Schneider) – Schedlbauer.

0:1 Schedlbauer (13.) – Ost (Zusamaltheim) – 323 – Atilgan - Dimmelmeier, Reif, Gahabka, Burmberger.

Von Horst Kramer


Von HWalther
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