Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 14.04.2013 22:12

TSV Aindling: Punkt gewonnen, Knauer verloren

<p> <x_bildunterschr> <b>Früher Abgang </b> von Simon Knauer. Für den bislang erfolgreichsten Aindlinger Torschützen in dieser Saison war der Arbeitstag kurz vor der Halbzeit nach einer sehr umstrittenen roten Karte von Schiedsrichter Florian Riepl (links) beendet.  Foto: Robert Baur </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Früher Abgang </b> von Simon Knauer. Für den bislang erfolgreichsten Aindlinger Torschützen in dieser Saison war der Arbeitstag kurz vor der Halbzeit nach einer sehr umstrittenen roten Karte von Schiedsrichter Florian Riepl (links) beendet. Foto: Robert Baur </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Früher Abgang </b> von Simon Knauer. Für den bislang erfolgreichsten Aindlinger Torschützen in dieser Saison war der Arbeitstag kurz vor der Halbzeit nach einer sehr umstrittenen roten Karte von Schiedsrichter Florian Riepl (links) beendet. Foto: Robert Baur </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Früher Abgang </b> von Simon Knauer. Für den bislang erfolgreichsten Aindlinger Torschützen in dieser Saison war der Arbeitstag kurz vor der Halbzeit nach einer sehr umstrittenen roten Karte von Schiedsrichter Florian Riepl (links) beendet. Foto: Robert Baur </x_bildunterschr> </p>

Wie erwartet schickte Bahl seine siegreiche Formation vom vergangenen Mittwoch (1:0 gegen SpVgg Landshut) ins Spiel. Allerdings konnte der TSV im ersten Durchgang bei weitem nicht an den starken letzten Auftritte anknüpfen. Dies lag aber in erster Linie am Gast aus Regensburg. Vom Start weg zeigten sich die spielstarke Reserve des Zweitligisten sehr präsent und drängte die Heimischen in die passive Rolle. „Der Gegner war sehr stark und hat richtig aufs Tempo gedrückt“, musste auch Bahl zur Kenntnis nehmen. Der Ball lief gut bei den Gästen, die auch schnell die ersten Warnsignale in Richtung Keeper Thomas Geisler abgaben. Aber auf Aindlings Routinier im Kasten war Verlass. So wie in der 10. Minute, als Benedikt Schmid aus spitzem Winkel abzog, aber an Geisler scheiterte. Zwölf Minuten später musste Geisler schon sein ganzes Können aufbieten, als er einen Flachschuss von Andreas Mahr aus 14-Metern unter sich begrub. Dazwischen hatten die Hausherren Glück, dass ein Freistoß von Alexander Kurz nur die Querlatte touchierte.

Der Führungstreffer der Regensburger lag in der Luft, weil Aindling einfach keinen Zugriff auf das Spiel bekam. Trotzdem wollte Bahl seinem Ensemble keinen Vorwurf machen. „Wir haben zu Null gespielt, haben wenig zugelassen und dies gegen einen unheimlich starken Gegner.“ Sicher ein Verdienst der gesamten Mannschaft, trotzdem verteilte Bahl hinterher noch ein Sonderlob an sein Innenverteidigerduo Tobias Völker und Kilian Huber.

Doch trotz Unterzahl ließen die Aindlinger gegen die hochüberlegenen Gäste weiter wenig zu und warteten ihrerseits auf ihre Konterchance. Und das hätte fast geklappt. In der 57. Minute bediente Jan Penic mit einen klugen Zuspiel Patrick Modes, der der Jahn-Defensive entwischte, aber den Ball nur an den rechten Pfosten setzte. Mit etwas Glück hätten die Aindlinger in dieser Szene die Partie fast auf den Kopf gestellt. So blieb es bei dieser Nullnummer, weil in der zunehmend hektischer werdenden Auseinandersetzung in beiden Strafräumen nur noch wenig passierte.

Aindling Trainer wird auch in der kommenden Saison Roland Bahl heißen. „Egal, in welcher Liga wir spielen. Wir haben uns auf eine Vertragsverlängerung geeinigt“, erklärte Josef Kigle, der Vorstand Spielbetrieb, bei der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Geisler – Berisha, Huber, Völker, Schmid – Medara, Körner – Modes (88. Bergmair), Deppner (77. Käser), Penic (87. Wiedholz) – Knauer.

Hendl – Kubina, Karg, Günter, Sönmez – Hezer (70. Arkadas), Mahr (81. Schäffer), Gajic, Kurz – Popa, Schmid (84. Hadziresic).

Riepl (Altenerding). – 220. – Knauer (45.).

Von Robert Baur


Von HWalther
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