Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 25.11.2012 22:02

Aindling setzt Aufholjagd fort

<p> <x_bildunterschr> <b>Aindlings Patrick Modes </b> (rechts), der Deggendorfs Kapitän Waldemar Wagner bedrängt, war beim 2:0-Sieg über die Niederbayern wieder überall zu finden. Der Offensivmann erzielte auch praktisch mit dem Halbzeitpfiff den Führungstreffer.  Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Aindlings Patrick Modes </b> (rechts), der Deggendorfs Kapitän Waldemar Wagner bedrängt, war beim 2:0-Sieg über die Niederbayern wieder überall zu finden. Der Offensivmann erzielte auch praktisch mit dem Halbzeitpfiff den Führungstreffer. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Aindlings Patrick Modes </b> (rechts), der Deggendorfs Kapitän Waldemar Wagner bedrängt, war beim 2:0-Sieg über die Niederbayern wieder überall zu finden. Der Offensivmann erzielte auch praktisch mit dem Halbzeitpfiff den Führungstreffer. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Aindlings Patrick Modes </b> (rechts), der Deggendorfs Kapitän Waldemar Wagner bedrängt, war beim 2:0-Sieg über die Niederbayern wieder überall zu finden. Der Offensivmann erzielte auch praktisch mit dem Halbzeitpfiff den Führungstreffer. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Aindlings Patrick Modes </b> (rechts), der Deggendorfs Kapitän Waldemar Wagner bedrängt, war beim 2:0-Sieg über die Niederbayern wieder überall zu finden. Der Offensivmann erzielte auch praktisch mit dem Halbzeitpfiff den Führungstreffer. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>

Aindling hat nach dem vierten Sieg aus den letzten fünf Spielen wieder Land in Sicht im Abstiegskampf. Vor dem letzten Punktspiel vor der Winterpause, am nächsten Sonntag in Schwabmünchen, hat sich der TSV jetzt bis auf zwei Punkte an einen Relegationsplatz herangekämpft.

Wie angekündigt, baute Trainer Macco Hoffmann auf jene Startformation, die schon eine Woche zuvor beim 2:0-Erfolg in Rosenheim begann. Die erste Möglichkeit besaßen die Gäste, als Stefan Seidl nach einem weiten Ball Kapitän Tobias Völker entwischte, aus 16 Metern aber am linken Pfosten vorbeischoss (7.). Auf der Gegenseite kam auch Aindling zu zwei Gelegenheiten. Erst verpasste Jan Penic den Ball mit dem Kopf nach einer Freistoßflanke von Daniel Deppner (14.), kurz darauf wurde Giovanni Goias Schuss noch abgefälscht (18.).

Der kleine Mittelfeldspieler sorgte für viel Betrieb am rechten Flügel. Goia dribbelte sich in den Deggendorfer Strafraum, legte für Deniz Schmid zurück, doch der traf den Ball nicht richtig. Praktisch mit dem Pausenpfiff eine fast identische Situation. Goia ließ zwei Deggendorfer aussteigen. Seine Hereingabe hatte SpVgg-Schlussmann Andreas Rixinger schon sicher, ließ die Kugel jedoch nach vorne abprallen. Patrick Modes war zur Stelle und stocherte den Ball im zweiten Versuch aus kurzer Distanz zum Aindlinger Führungstreffer über die Linie (45.). Kurz vor dem 1:0 für den TSV hatten auch die Niederbayern eine gute Möglichkeit. Schmid vertändelte den Ball vor dem eigenen Strafraum, Völker klärte in höchster Not und warf sich in den Schuss von Christoph Beck (40.).

Und gleich nach Wiederanpfiff legte der TSV nach. Über die rechte Seite inszenierten die Gastgeber über Manuel Steinherr einen klasse Angriff. Bei dessen Pass wurde Simon Knauer im Strafraum umgerempelt, doch Schiedsrichter Philipp Rank ließ Vorteil laufen. Und nun hatte Goia seinen großen Auftritt, umkurvte einen Deggendorfer und schoss aus kurzer Distanz zum 2:0 ein (50.). Mit diesem Treffer krönte Goia seine starke Leistung.

Fußballerisch war auf dem tiefen Geläuf ohnehin nicht viel zu erwarten, Abstiegskampf pur war angesagt. Und nach gut einer Stunde lagen die Nerven bei den Gästen blank, als Christoph Beck (Foul an Kilian Huber/59.) mit „Rot“ vom Feld musste. Fortan bevorzugten die Niederbayern die rustikale Gangart. Die gipfelte in einer zweiten roten Karte für die Donaustädter, als Tobias Gschwendtner Steinherr rüde von den Beinen holte. Aber auch Marius Ciobanu verlor die Nerven (88.), als sich Aindlings Rumäne für ein Foul an Christian Bumberger völling unnötige revanchierte (88.). Davor versäumten es Ciobanu (82.) und Knauer (83.), das Ergebnis auszubauen.

Geisler – Steinherr, Huber, Völker, Wenger – Schmid – Goia (82. Arman), Deppner (77. Medara), Modes, Penic (68. Ciobanu) – Knauer.

Rixinger – Manuel Eller, Bumberger, Gschwendtner, Müller (76. Schober) – Wagner – Hauner, Mario Eller, Ertl (77. Ober) – Beck, Seidl (54. Lallinger).

1:0 Modes (45.), 2:0 Goia (50.). – Rank (München). – 300. – Schmid, Knauer – Ertl, Bumberger, Müller. – Ciobanu (88./Aindling/Tätlichkeit); Beck (59./grobes Foulspiel), Gschwendtner (80./grobes Foulspiel).


Von HWalther
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