Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 29.05.2011 22:53

FCP-Präsident Höß wieder ganz der Alte

<p> <x_bildunterschr> <b>Noch schmaler ist er geworden </b> im Gesicht nach seinem Herzinfarkt: FCP-Präsident Konrad Höß, der anlässlich seines Comebacks bei einem Pipinsrieder Spiel viele Hände schütteln musste. </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Noch schmaler ist er geworden </b> im Gesicht nach seinem Herzinfarkt: FCP-Präsident Konrad Höß, der anlässlich seines Comebacks bei einem Pipinsrieder Spiel viele Hände schütteln musste. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Noch schmaler ist er geworden </b> im Gesicht nach seinem Herzinfarkt: FCP-Präsident Konrad Höß, der anlässlich seines Comebacks bei einem Pipinsrieder Spiel viele Hände schütteln musste. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Noch schmaler ist er geworden </b> im Gesicht nach seinem Herzinfarkt: FCP-Präsident Konrad Höß, der anlässlich seines Comebacks bei einem Pipinsrieder Spiel viele Hände schütteln musste. </x_bildunterschr> </p>

Ach ja, und dazwischen lag noch das Fußballspiel des FCP gegen die abstiegsbedrohten Menkinger. Es ging mit 2:3 (1:2) verloren. Die Gäste bleiben in der Landesliga.

Was sonst noch geschah: Der Pipinsrieder Präsident ging das Match ruhig an. Er schlenderte gemütlich zu seinem Platz hinter dem Osttor, verließ zwischenzeitlich sogar für einige Minuten das Stadion und beobachtete die Partie, still und, wie es schien, gelassen.

Sein Team bot auch nichts Sehenswertes. Klar, die Schwaben brannten, sie brauchten drei Punkte. Dementsprechend diktierten sie von Anfang an das Geschehen. Und gingen folgerichtig in Führung. Philipp Bergmann führte blitzschnell einen Freistoß aus, Joachim Frey stand so, wie er heißt und schon war der Ball im Netz (0:1, 23.). Auch beim zweiten Treffer der Singoldstädter machte die Innenverteidigung mit Oliver Hrnecek und Thomas Richter keine gute Figur. Janis Danke schlug das Leder aus der eigenen Hälfte nach vorne: Dort lauerte Michael Geldhauser zwischen den beiden Defensivkräften und netzte umstandslos ein (0:2, 30.). Richter gab übrigens seine Abschiedspartie für den FCP. Auch begünstigt dadurch, dass Christian Adrianowytsch angeschlagen war.

Nach dem Doppelschlag der Gäste fingen die Gastgeber an, sich langsam nach vorne zu orientieren. Dort fehlte allerdings Michael Funk. Der Goalgetter der vergangenen Wochen musste wegen einer Bänderverletzung passen. Michael Holzhammer hatte die Stürmerposition übernommen, fand aber lange Zeit nicht so richtig ins Spiel; allerdings ging es seinen Kameraden kaum besser. So gab schließlich Defensivmann Antonio Longo den Funk: Er erlief sich einen Zuckerpass von Dominik Sandner und spitzelte das Spielgerät unter Schwabmünchens Keeper Fabian Hieber hindurch ins Tor (1:2, 41.). Konrad Höß schien in der Pause etwas enttäuscht: „Die spielen ja so schlecht wie vorher.“ Vor seinem Herzinfarkt, meinte er – und er hatte recht.

Nach dem Seitenwechsel boten ihm seine Mannen etwas mehr: So musste sich Hieber bei Sandners Freistoß mächtig recken (54.). Zwar erhöhten die Gäste nochmals, durch einen Kopfballheber von Geldhauser auf 3:1 (64.). Doch die Gelb-Blauen antworteten umgehend: Beqiri flankte von rechts, Dominik Schön stieg hoch und köpfte ins kurze Eck (2:3, 66.). In der hektischen Schlussphase lag der Ausgleich sogar in der Luft (Holzhammer 81., Horky 87.) - die SchwabmünchnerFans mussten bis zum Abpfiff zittern.

Baumgärtner, der sich in der Endphase eingewechselt hatte, ärgerte sich und monierte das Abwehrverhalten seines Teams, vor allem in der ersten Hälfte: „Ein wirklich schlechtes Spiel, das wir gezeigt haben.“ Er hätte seinem Chef sicherlich eine bessere Leistung zu dessen Wiedergenesung bieten wollen. Höß grantelte schon wieder, wenn auch nicht ganz ernsthaft: „Wie die Truppe den Abstieg verhindert hat, ist mir schleierhaft.“ Und setzte mit einem Augenzwinkern hinzu: „Die werde ich wohl verstärken müssen.“

Beim anschließenden Saisonabschlussfest war das Match schnell vergessen. Es galt, gemeinsam den Klassenerhalt zu feiern. Und das gelang prächtig.

Steiner – Finkenzeller, Hrnecek (68. Athanasios Kiourkas), Richter (74. Adrianowytsch), Leidenberger – Horky, Sandner – Longo, Beqiri, Schön – Holzhammer (85. Baumgärtner).

Hieber – Maly, Lang, Bayerl, Maderl – Heimerl – Happerger, Danke, Bergmann (87. Hoti) – Geldhauser (90.+1 Goetzke).

Kasenow (Ingolstadt).

250.

0:1 Frey (23.), 0:2 Geldhauser (30.), 1:2 Longo (41.), 1:3 Geldhauser (64.), 2:3 Schön (66.).

Sandner, Kiourkas – Bayerl, Lang, Geldhauser, Bergmann.


Von HOberhauser
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