Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 11.10.2020 10:05

Aindling jubelt

Große Freude   herrschte bei den Aindlingern Anton Schöttl, Torschütze André Schäffner und Andreas Kratzer (von links) über den Treffer zum 1:0. 	Foto: Sarina Schäffer (Foto: Sarina Schäffer)
Große Freude herrschte bei den Aindlingern Anton Schöttl, Torschütze André Schäffner und Andreas Kratzer (von links) über den Treffer zum 1:0. Foto: Sarina Schäffer (Foto: Sarina Schäffer)
Große Freude herrschte bei den Aindlingern Anton Schöttl, Torschütze André Schäffner und Andreas Kratzer (von links) über den Treffer zum 1:0. Foto: Sarina Schäffer (Foto: Sarina Schäffer)
Große Freude herrschte bei den Aindlingern Anton Schöttl, Torschütze André Schäffner und Andreas Kratzer (von links) über den Treffer zum 1:0. Foto: Sarina Schäffer (Foto: Sarina Schäffer)
Große Freude herrschte bei den Aindlingern Anton Schöttl, Torschütze André Schäffner und Andreas Kratzer (von links) über den Treffer zum 1:0. Foto: Sarina Schäffer (Foto: Sarina Schäffer)

Die Gäste, ohnehin ein unbequemer, giftiger Kontrahent, waren wohl zusätzlich angestachelt vom 2:1-Überraschungserfolg zuletzt gegen den TSV Meitingen. Derart stürmisch und aggressiv starteten sie ins Spiel, das wegen der Hochzeit von Aindlings Verteidiger Patrick Stoll am heutigen Samstag auf Freitagabend gelegt worden war. Der Bräutigam fehlte in der Abwehrreihe des TSV, Philipp Harjung nahm seinen Platz ein. Im Tor stand für den kränkelnden Valentin Wendel Alexander Bernhardt. Der Schlussmann hatte jedoch selbst in der engagierten Anfangsphase der Gäste kaum etwas zu tun.

Anders verlief der Abend für sein Gegenüber, Alexander Schmid, der im Schein des Flutlichts heiß lief. „Sensationell! Was der für Sachen rausgeholt hat”, staunt Kigle über die Paraden des SCA-Keepers. Etwa gegen den Schuss von Lukas Ettner aus 22 Metern, den er an die Latte lenkte (11.). Oder gegen den Versuch von Daniel Löffler: Da schnappte sich allerdings André Schäffner den Abpraller und staubte zum 1:0 ab (19.). Fünf Minuten vor der Pause war es abermals Löffler, der in einer Szene gleich doppelt an Schmid scheiterte.

„Die Chancenauswertung war das einzige Manko”, befindet Kigle. Dabei hat er wohl vor allem die Gelegenheit des fein freigespielten Andreas Kratzer vor Augen, der kurz nach der Pause aus drei Metern das Tor verfehlte. „Aber wir sind weiter drangeblieben”, lobt der Spartenleiter. Zumal sich die Gäste „wohl in der ersten Halbzeit etwas übernommen haben”, vermutet Kigle. In Durchgang zwei entwickelte sich somit ein Spiel auf ein Tor.

Das erlösende 2:0 köpfte schließlich Jan Plesner nach einer Schäffner-Ecke (63.). Löffler und Simon Knauer - unter anderem mit einem Lupfer aus 30 Metern - vergaben weitere Möglichkeiten. Ehe acht Minuten vor dem Ende Knauer nach starker Schäffner-Vorarbeit Schmid umkurvte und den 3:0-Endstand erzielte.

TSV Aindling: Bernhardt - Harjung, Woltmann, M. Hildmann - Ettner, Plesner (89. T. Hildmann), Schöttl (84. Wiedholz), Schäffner, Löffler (74. Löffler) - Knauer (89. Modes) - Kratzer (84. Mlakic).

Tore: 1:0 Schäffner (19.), 2:0 Plesner (63.), 3:0 Knauer (82.). - Gelb-Rot: Abraham (83./SCA/Foul und Meckern). - Schiedsrichter: Heider (Bissingen). - Zuschauer: 150.


Von David Libossek
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