Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 16.04.2020 20:13

Bis 31. August wohl kein Fußball

Bis zum 31. August   bleiben die bayerischen Fußballplätze in den Amateurklassen gesperrt.	Foto: Pixabay (Foto: Pixabay)
Bis zum 31. August bleiben die bayerischen Fußballplätze in den Amateurklassen gesperrt. Foto: Pixabay (Foto: Pixabay)
Bis zum 31. August bleiben die bayerischen Fußballplätze in den Amateurklassen gesperrt. Foto: Pixabay (Foto: Pixabay)
Bis zum 31. August bleiben die bayerischen Fußballplätze in den Amateurklassen gesperrt. Foto: Pixabay (Foto: Pixabay)
Bis zum 31. August bleiben die bayerischen Fußballplätze in den Amateurklassen gesperrt. Foto: Pixabay (Foto: Pixabay)

Verband befürchtet

Wie berichtet, hat für den BFV die Beendigung der aktuell unterbrochenen Saison 2019/20 Priorität - allein schon aus rechtlichen Gründen. Die Verbandzentrale in München will eine Klagewelle, wie sie im englischen Amateurfußball aktuell herrscht, unbedingt verhindern. Auf der Insel wurde Anfang April ab der 7. Liga abwärts die Saison abgebrochen und annulliert. Dagegen sind viele Klubs nun gerichtlich vorgegangen. Ein BFV-Mitarbeiter geht davon aus, dass die Gerichte die Entscheidung des englischen Fußballverbandes demnächst kassieren werden. Auch in Österreich haben bereits die ersten Vereine einen Tag, nachdem der Österreichische Fußballverband (ÖFB) am Mittwochabend sämtliche Amateurfußballligen mit sofortiger Wirkung abgebrochen und die Runde annulliert hatte (keine Auf- und Absteiger), Klagen eingereicht. Ähnliche Schritte hierzulande hat bereits der FC Oberneuland aus der fünftklassigen Bremer Liga für den Fall des Saisonabbruchs angekündigt.

In den vergangenen Wochen hat der BFV mehr als 5100 Vereinsfunktionäre im gesamten Freistaat persönlich kontaktiert, in über 70 Videokonferenzen die bisherigen Entscheidungen transparent erklärt und gleichzeitig Meinungsbilder zur Lage an der Basis eingeholt. Dabei hat sich deutlich gezeigt, dass die Vereine eine mittelfristige Planungssicherheit hinsichtlich der aktuell bis auf weiteres unterbrochenen Spielzeit für unabdingbar erachten. Dieser Forderung trägt der BFV-Vorstand Rechnung und wird in zahlreichen Webinaren vom Freitag an bis zum Sonntag alle knapp 4600 Vereine in ganz Bayern ein Modell für den Spielbetrieb vorstellen und sich ein Meinungsbild einholen. Wa


Von Herbert Walther
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