Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 22.12.2019 22:18

Dasing holt den Heimsieg

Kommen am 28. Dezember wieder   nach Dasing: Anel Jusufovic (Mitte, gegen Ecknachs Maximilian Obermeyer und Maxim Korelko) und der FC Affing qualifizierten sich für die Finalrunde. (Dasing: Anel Jusufovic (Mitte, gegen Ecknachs Maximilian Obermeyer und Maxim Korelko) und der FC Affing qualifizierten sich für die Finalrunde.)
Kommen am 28. Dezember wieder nach Dasing: Anel Jusufovic (Mitte, gegen Ecknachs Maximilian Obermeyer und Maxim Korelko) und der FC Affing qualifizierten sich für die Finalrunde. (Dasing: Anel Jusufovic (Mitte, gegen Ecknachs Maximilian Obermeyer und Maxim Korelko) und der FC Affing qualifizierten sich für die Finalrunde.)
Kommen am 28. Dezember wieder nach Dasing: Anel Jusufovic (Mitte, gegen Ecknachs Maximilian Obermeyer und Maxim Korelko) und der FC Affing qualifizierten sich für die Finalrunde. (Dasing: Anel Jusufovic (Mitte, gegen Ecknachs Maximilian Obermeyer und Maxim Korelko) und der FC Affing qualifizierten sich für die Finalrunde.)
Kommen am 28. Dezember wieder nach Dasing: Anel Jusufovic (Mitte, gegen Ecknachs Maximilian Obermeyer und Maxim Korelko) und der FC Affing qualifizierten sich für die Finalrunde. (Dasing: Anel Jusufovic (Mitte, gegen Ecknachs Maximilian Obermeyer und Maxim Korelko) und der FC Affing qualifizierten sich für die Finalrunde.)
Kommen am 28. Dezember wieder nach Dasing: Anel Jusufovic (Mitte, gegen Ecknachs Maximilian Obermeyer und Maxim Korelko) und der FC Affing qualifizierten sich für die Finalrunde. (Dasing: Anel Jusufovic (Mitte, gegen Ecknachs Maximilian Obermeyer und Maxim Korelko) und der FC Affing qualifizierten sich für die Finalrunde.)

Vor dem Anpfiff in der Schulturnhalle hatte die kurzfristige Absage des Kreisliga-Spitzenreiters BC Aichach reichlich Gesprächsstoff geboten. Spielleiter Günther Behr zeigte sich nicht erfreut: „Das ist nicht fair gegenüber den weiteren Teilnehmern und dem Verband.” Dagegen lobte er das „hohe Niveau” des Wettbewerbs, „der aber mehr Zuspruch verdient gehabt hätte”.

Für die erste Überraschung sorgte der Kreisklassist SF Bachern, der in der Vorrunde Gastgeber Dasing mit 6:2 vom Parkett fegte. Die zweite und weit größere Sensation: Der VfR Neuburg musste bei seinem erstmaligen Auftritt in der Dasinger Halle Lehrgeld zahlen. Der Tabellenzweite der Landesliga blieb schon in der Vorrunde auf der Strecke - die Auswahl von Trainer Christian Krzyzanowski holte nur einen Punkt (1:1 gegen den BC Rinnenthal). Trotz des vorzeitigen Ausscheidens war Krzyzanowski mit der Futsal-Premiere des VfR zufrieden. „Die Gegner haben gut gegen uns gespielt und gezeigt, dass sie einfach Erfahrung im Futsal haben. Aber wir haben es angenommen und wenn wir gezielt trainieren, werden wir künftig auch erfolgreicher agieren”, kündigte der Ex-Pipinsrieder an.

Gerne über die Gruppenphase hinausgekommen wäre auch der BC Rinnenthal. Abteilungsleiter Thomas Losinger: „Wir haben uns gut verkauft und es hat richtig Spaß gemacht, diese Derbys zu bestreiten.” Nicht gut zu sprechen war der Rinnenthaler auf das kurzfristige Fernbleiben des BC Aichach. „Das gehört sich einfach nicht gegenüber den weiteren Teilnehmern und dem Veranstalter”, sprach Losinger deutliche Worte. Der BCR startete mit einem klaren 4:2 im Nachbarschaftsduell gegen die Sportfreunde Bachern. Nach einer 3:0-Führung hatte es der Kreisligist zwar noch spannend gemacht, ließ aber Bachern nicht mehr zum Ausgleich kommen. Lediglich den Dasingern musste sich Rinnenthal mit 0:1 beugen.

Außenseiter Bachern führte nach der 2:4-Auftaktniederlage gegen den TSV Dasing schnell mit 3:0. „Da traten wir einfach viel zu überheblich auf und wurden dafür bestraft”, schimpfte TSV-Trainer Jürgen Schmid. Am Ende setzte sich der Kreisklassist deutlich mit 6:2 durch. Voll zufrieden zeigte sich Andreas Huber, der Bacherner Abteilungsleiter: „Wir sind ohne große Erwartungen nach Dasing gekommen. Das war schon sehr beeindruckend, wie wir uns hier positiv präsentiert haben.”

Sehr zufrieden äußerte sich Affings Präsident und Aushilfscoach Robert Lindermeier. „Ich bin positiv überrascht, welchen Siegeswillen unser Team gezeigt hat. Das hat richtig Spaß gemacht”, freute er sich, „dass wir nächste Woche wieder nach Dasing kommen können.”

Glücklich war auch Jochen Selig, Abteilungsleiter des VfL Ecknach. „Die jungen Burschen haben sich sehr gut verkauft und gezeigt, dass sie den Futsal gut angenommen haben.” Vielmehr als über das Ausscheiden ärgerte er sich deshalb über den Nachbarn BC Aichach, „das ist schon ein ganz hartes Stück”, kommentierte er.

Ähnlich sah es Manfred Endraß vom FC Stätzling. „Für uns ein klarer Nachteil in der Vorrunde, da wir keinen Rhythmus aufnehmen konnten.” Mehr als zwei Stunden hatte seine Elf auf ihre zweite Partie warten müssen. „Da hat sich der BC Aichach wenig Freunde gemacht”, äußerte sich Endraß. Gerne hätte er das Finale gegen die Hausherren gewonnen: „Wenn man im Endspiel ist, dann will man dieses auch für sich entscheiden.”

Dort hatten schließlich die Dasinger mehr Körner, obwohl sie zuvor ein Marathon-Sechsmeterschießen gegen den FC Affing zu absolvieren hatten. Keeper Sascha Kriegl, der Torhüter der dritten Dasinger Mannschaft, wehrte schließlich den entscheidenden Versuch von Affings Maximilian Leicht ab - Endstand 16:15 nach der Nullnummer in der regulären Spielzeit. Dasings Treffer zum 3:2-Sieg im Finale erzielten Stefan Baumüller, Florian Higl und Ilkay Ayyildzi, während Maximilian Heiß und Mert Sert für den Bezirksligisten erfolgreich waren.

„Das Niveau war schon ansprechend, zumal Neuburg mit voller Kapelle angetreten ist”, bilanzierte Schmid, „aber unsere Landkreisvereine haben einen leichten Vorteil beim Futsal.” Schmid war mit Dasings Auftritt bis auf das Spiel gegen Bachern zufrieden: „Es hat wieder Spaß gemacht, denn auch der zweite Anzug hat sich gut präsentiert.” 16:15: Dasing gewinnt irres Sechsmeterschießen


Von David Libossek
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