Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 29.11.2019 15:53

Alles raushauen zum Jahresausklang

Die FCP-Abwehr   um ihren Chef Christoph Rech (rechts), der hier vom Schwabmünchner Thomas Rudolph von den Beinen geholt wird, muss heute besonders auf den FCI-Torjäger Philipp Herrmann achten.	Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Die FCP-Abwehr um ihren Chef Christoph Rech (rechts), der hier vom Schwabmünchner Thomas Rudolph von den Beinen geholt wird, muss heute besonders auf den FCI-Torjäger Philipp Herrmann achten. Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Die FCP-Abwehr um ihren Chef Christoph Rech (rechts), der hier vom Schwabmünchner Thomas Rudolph von den Beinen geholt wird, muss heute besonders auf den FCI-Torjäger Philipp Herrmann achten. Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Die FCP-Abwehr um ihren Chef Christoph Rech (rechts), der hier vom Schwabmünchner Thomas Rudolph von den Beinen geholt wird, muss heute besonders auf den FCI-Torjäger Philipp Herrmann achten. Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Die FCP-Abwehr um ihren Chef Christoph Rech (rechts), der hier vom Schwabmünchner Thomas Rudolph von den Beinen geholt wird, muss heute besonders auf den FCI-Torjäger Philipp Herrmann achten. Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)

Auch wenn das gegen den Profi-Nachwuchs des FC Ingolstadt nicht einfach werden wird. Beim Hinspiel taten sich die Gelb-Blauen in der ersten Hälfte schwer, 2:1 hieß es nach 45 Minuten für den Mitabsteiger aus der Regionalliga. Am Ende siegten Pablo Pigl, Steffen Krautschneider und Co. deutlich mit 4:2, nach einem Doppelpack Pigls, einem fulminanten 25-Meter-Kracher von Benjamin Kauffmann und einem Abstauber-Treffer des mittlerweile demissionierten Kenan Muslimovic.

In Pipinsried war man unter der Woche etwas irritiert über diverse Wortmeldungen aus Schwabmünchen, die sich teilweise gegen Hürzeler, die Mannschaft und auch gegen die Fans richteten. Zur Erinnerung: Die Menkinger verloren 0:2 und büßten die Brüder Tim Uhde (rote Karte nach Foul an Amar Cekic) und Maik Uhde („Ampelkarte” nach wiederholtem Foul) ein. Tim Uhde wurde für die Aktion gegen Cekic, der sich dabei an der Hand verletzte, für ein Spiel gesperrt. Zum Unverständnis von Manager Roman Plesche. Der Kemptener will sich in der Causa aber nicht weiter äußern: „Das Spiel ist Vergangenheit.” Das sieht Hürzeler genauso: „Ich bleibe bei meiner Meinung. Doch jetzt sollten wir uns wieder auf uns konzentrieren.” Und auf den Gegner. „Ein unberechenbares Team”, urteilt der Coach, „man weiß nie, mit welchen Spielern sie antreten und wie viele Profis dabei sind.” Dennoch sei eine klare offensive Philosophie erkennbar, so Hürzeler.

Die Donaustädter reisen mit breiter Brust ins Dachauer Hinterland: Am vergangenen Wochenende putzten sie das starke Team von Türkspor Augsburg mit 7:2 weg, nach einem zweimaligen Rückstand. Unter den Ingolstädter Torschützen: Mittelfeld-Profi Jonathan Kotzke (29). Aus dem Drittligakader stand außerdem Abwehrmann Frederic Ananou (22) auf dem Platz, zudem viele Kicker mit Regionalliga-Erfahrung. Besonders achten wird die FCP-Defensive um Dennis Hoffmann und Christoph Rech auf den 19-jährigen FCI-Angreifer Philipp Herrmann - mit 16 Treffern die Nummer zwei der Torjägerliste hinter Pigl (19). Herrmann traf m Hinspiel sowie zuletzt gegen Türkspor.

Hürzeler vermutet: „Nachdem es nun für die erste Mannschaft des FCI in der 3. Liga ganz gut aussieht (Platz 2/Anm. d. Red.) , will der Verein jetzt auch in der Bayernliga angreifen.” Er erwartet zusätzliche Akteure aus dem Ingolstädter Profi-Fundus.

Der Pipinsrieder Kader ist vollzählig, abgesehen von Cekic. Dem flinken Zauberfuß geht es laut Hürzeler „gar nicht gut”. Ob seine Hand operiert werden muss, ist auch nach einem Facharzt-Besuch am Donnerstag noch offen.

Wer Cekic ersetzen wird und mit welcher Formation der FCP auflaufen wird, ließ Hürzeler gestern offen.

Der Verein hat 60 Liter Freibier ausgelobt, falls die 600-Zuschauer-Marke geknackt wird. Zudem kann man sich an den Kassen mit Lebkuchen und Weihnachtsplätzchen versorgen - so lange der Vorrat reicht.


Von Herbert Walther
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