Die sportliche Leitung sei mit den Übungsleitern „absolut zufrieden, vor allem mit der spielerischen Entwicklung, die die Mannschaft unter ihnen genommen hat”, führte Sturm aus. Auch wenn der 29-Jährige, der in dieser Spielzeit neunmal in der Kreisliga auflief, einräumte, dass wir wie letzte Saison in drei, vier Spielen unnötig Punkte liegen lassen haben”. Deshalb sehe er „prinzipiell noch Luft nach oben”. Das sei allerdings auch ein Grund, der das Trio anspornte, in Griesbeckerzell weiterzumachen. „Sie sehen ein großes Potenzial”, sagte der Sportliche Leiter. Am Sonntag steht für den Sportclub das Spiel um Platz drei an. Der Vierte gastiert im letzten Spiel vor der Winterpause beim Dritten, dem SSV Alsmoos-Petersdorf. „Wir wollen drei Punkte holen”, zeigte sich Sturm selbstbewusst. Das rührt daher, dass der SCG zuletzt durch die Kreisliga kletterte, wie die Huaba-Buam an Steilwänden. „Wir haben in Mühlried gewonnen (2:1, d. Red. ) und sie überholt, dann haben wir gegen Burgheim gewonnen (2:1) und sind vorbeigezogen”, zählte Sturm auf. Mit einem Sieg am Sonntag könnte Zell an Alsmoos vorbeisteigen. Beim SSV zu bestehen, wird allerdings anspruchsvoll wie beim Klettern einen Überhang zu überwinden: „Da ist enormer Zündstoff drin”, stellte Sturm fest. „Das wird ein interessantes Spiel.”