Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 10.09.2019 23:00

Wie Christoph Burkhard die Schwächephase des TSV Hollenbach erklärt

Liefen in der ersten Halbzeit nur hinterher:   Dennis Ruisinger (rechts) und der TSV Hollenbach gegen Gersthofen mit Andreas Durner. 	Foto: Sarina Schäffer (Foto: Sarina Schäffer)
Liefen in der ersten Halbzeit nur hinterher: Dennis Ruisinger (rechts) und der TSV Hollenbach gegen Gersthofen mit Andreas Durner. Foto: Sarina Schäffer (Foto: Sarina Schäffer)
Liefen in der ersten Halbzeit nur hinterher: Dennis Ruisinger (rechts) und der TSV Hollenbach gegen Gersthofen mit Andreas Durner. Foto: Sarina Schäffer (Foto: Sarina Schäffer)
Liefen in der ersten Halbzeit nur hinterher: Dennis Ruisinger (rechts) und der TSV Hollenbach gegen Gersthofen mit Andreas Durner. Foto: Sarina Schäffer (Foto: Sarina Schäffer)
Liefen in der ersten Halbzeit nur hinterher: Dennis Ruisinger (rechts) und der TSV Hollenbach gegen Gersthofen mit Andreas Durner. Foto: Sarina Schäffer (Foto: Sarina Schäffer)

So muss der Trainerstab um Chefcoach Christian Adrianowytsch wegen Verletzten, Sperren und Urlaubern derzeit fast jede Woche eine neue Startelf zusammenstellen. „Wir sind am Limit”, bilanziert Burkhard. Besonders Anführer und Abräumer Adrianowytsch fehle der insgesamt sehr jungen Mannschaft gewaltig, sagt der Trainerassistent. Martin Knauer hätte er zugetraut, diese Rolle einzunehmen - doch der brach sich das Handgelenk. Das alles „soll keine Ausrede sein”, betont Burkhard, verweist aber gleichzeitig auf das Gersthofen-Spiel, in dem drei A-Jugendliche und der reaktivierte Frederik Meissner die Ersatzbank besetzten. „Frederik hat davor kein einziges Mal mit der Mannschaft trainiert”, merkt er an.

Nichtsdestotrotz sei er mit der Leistung gegen Gersthofen nur in Halbzeit eins nicht einverstanden gewesen. Im zweiten Durchgang habe man Burkhard zufolge „gesehen, was in unserer Truppe steckt”. Nach einigen Positionswechseln in der Pause „hatten wir die richtig starke Truppe aus Gersthofen bis zum 0:2 voll im Griff, hatten selbst Tormöglichkeiten”, sagt der 34-Jährige und kommt dann auf die Chancenverwertung zu sprechen, die er als „unser Hauptmanko” ausgemacht hat. Burkhard ist aber überzeugt, dass Hollenbach am kommenden Sonntag in Stätzling punktet, „wenn wir an diese zweite Halbzeit anknüpfen”.


David Libossek
David Libossek

Sportredakteur

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