Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 28.05.2019 12:00

Hürzeler bleibt beim FCP

Ein Wiedersehen   gibt es auch in der kommenden Saison mit Fabian Hürzeler. Der Pipinsrieder Spielertrainer bleibt an Bord, sieht aber seine Tätigkeit künftig mehr außerhalb des Platzes.	Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Ein Wiedersehen gibt es auch in der kommenden Saison mit Fabian Hürzeler. Der Pipinsrieder Spielertrainer bleibt an Bord, sieht aber seine Tätigkeit künftig mehr außerhalb des Platzes. Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Ein Wiedersehen gibt es auch in der kommenden Saison mit Fabian Hürzeler. Der Pipinsrieder Spielertrainer bleibt an Bord, sieht aber seine Tätigkeit künftig mehr außerhalb des Platzes. Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Ein Wiedersehen gibt es auch in der kommenden Saison mit Fabian Hürzeler. Der Pipinsrieder Spielertrainer bleibt an Bord, sieht aber seine Tätigkeit künftig mehr außerhalb des Platzes. Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Ein Wiedersehen gibt es auch in der kommenden Saison mit Fabian Hürzeler. Der Pipinsrieder Spielertrainer bleibt an Bord, sieht aber seine Tätigkeit künftig mehr außerhalb des Platzes. Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)

Wie in unserer Montagausgabe berichtet, herrschte am Samstagvormittag Einigkeit bei allen Beteiligten, Hauptverein und Fußball-GmbH, in der kommenden Saison in der Bayernliga Süd auf ein Trainerteam zu setzen - also auch weiter mit Fabian Hürzeler zu arbeiten. Dazu wurde als neuer Spielertrainer Muriz Salemovic vom TSV Landsberg geholt. So weit, so gut - ehe kurz darauf in dem FCP-Medium nur davon die Rede war, dass die Trainersuche durch Salemovics Verpflichtung beendet sei. Kein Wort über Hürzelers weitere Tätigkeit beim FCP stand da zu lesen, was den Schluss zuließ, dass sich der Verein von dem 26-Jährigen getrennt habe.

Auch Hürzeler selbst fühlte sich wie vor den Kopf gestoßen, er stand am Wochenende auch kurz davor, beim FCP hinzuschmeißen. „Für mich war es dann eigentlich klar, dass ich weg bin”, sagt Hürzeler auf Nachfrage, „es wurde mir aber auch gezeigt, dass man mit mir weitermachen wolle. Mir wurde der Rücken gestärkt.” Die Fußball-GmbH in Person der beiden Geschäftsführer Roman Plesche (Sport) und Uli Bergmann (Finanzen) redete wohl mit Engelszungen auf den A-Lizenzinhaber ein. Mit Erfolg. So wie es am Samstagvormittag beschlossen wurde, so wird es nun auch kommen: Hürzeler bleibt an Bord.

Beim FCP sieht er seine Rolle künftig mehr außerhalb des Platzes, ob er weiterhin auch als Spielertrainer tätig sein werde, wird die Trainingsarbeit sowie die Vorbereitung zeigen. „Es ist schwer, wenn beide Trainer auf dem Platz sind”, sagt Hürzeler. Gleichwohl reizt ihn die Aufgabe, mit Salemovic zusammenzuarbeiten - und nach dem Abstieg ein „neues Wir-Gefühl” im Verein zu entwickeln. „Ich werde auf die Fans und den Verein zugehen”, kündigt Hürzeler an.

„Wir von der sportlichen Leitung sind sehr stolz, dass wir Muriz Salemovic als Spielertrainer gewinnen und Fabian Hürzeler im Verein halten konnten. Muriz ist ein Ausnahmespieler, der in Landsberg eindrucksvoll unter Beweis stellte, dass er es auch als Trainer drauf hat. Mit Fabi konnten wir mit dem Aufstieg in die Regionalliga und dem letztjährigen Klassenerhalt die größten Erfolge in der Pipinsrieder Vereinsgeschichte feiern”, so Plesche.

Weiter heißt es in der Pressemitteilung, dass es, falls es „wider Erwarten in sportlichen Fragen zu unterschiedlichen Meinungen kommen soll, Muriz Salemovic den Stichentscheid hat” - übrigens auf Hürzelers Vorschlag. „So habe ich meine Freiheiten und kein schlechtes Gewissen, wenn ich bei Lehrgängen oder Länderspielen beim DFB bin. Das ist jetzt klar geregelt”, so Hürzeler. Der im texanischen Houston geborene Fußballer wird auch weiterhin als Co-Trainer bei der U 20-Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes tätig sein.


Von Herbert Walther
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