Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 14.04.2018 12:00

FCP-Spiel nach Herzinfarkt eines Zuschauers abgebrochen

FCP-Mittelfeldspieler Christoph Burkhard   versucht Schaldings Torjäger Markus Gallmaier vor dem Strafraum aufzuhalten. Für Gallmaier war das Spiel schon nach zwölf Minuten mit Verdacht auf Bänderriss beendet.	Foto: Andreas Lakota (Foto: Andreas Lakota)
FCP-Mittelfeldspieler Christoph Burkhard versucht Schaldings Torjäger Markus Gallmaier vor dem Strafraum aufzuhalten. Für Gallmaier war das Spiel schon nach zwölf Minuten mit Verdacht auf Bänderriss beendet. Foto: Andreas Lakota (Foto: Andreas Lakota)
FCP-Mittelfeldspieler Christoph Burkhard versucht Schaldings Torjäger Markus Gallmaier vor dem Strafraum aufzuhalten. Für Gallmaier war das Spiel schon nach zwölf Minuten mit Verdacht auf Bänderriss beendet. Foto: Andreas Lakota (Foto: Andreas Lakota)
FCP-Mittelfeldspieler Christoph Burkhard versucht Schaldings Torjäger Markus Gallmaier vor dem Strafraum aufzuhalten. Für Gallmaier war das Spiel schon nach zwölf Minuten mit Verdacht auf Bänderriss beendet. Foto: Andreas Lakota (Foto: Andreas Lakota)
FCP-Mittelfeldspieler Christoph Burkhard versucht Schaldings Torjäger Markus Gallmaier vor dem Strafraum aufzuhalten. Für Gallmaier war das Spiel schon nach zwölf Minuten mit Verdacht auf Bänderriss beendet. Foto: Andreas Lakota (Foto: Andreas Lakota)

„Nach dem tragischen Zwischenfall haben wir uns letztlich zum Abbruch entschieden”, sagte der Unparteiische aus Schesslitz hinterher. „Grund war die Gesamtsituation, auch mit den Lichtverhältnissen wäre es schwierig geworden.” Der kollabierte Zuschauer, ein langjähriges Schaldinger Vereinsmitglied von knapp sechzig Jahren, wurde zunächst von Ersthelfern um Schaldings 2. Vorsitzenden Dr. Johannes Stamm wiederbelebt. Wenig später trafen Notarzt und Rettungswagen ein und fuhren direkt aufs Spielfeld, da der Verunglückte unmittelbar bei der Schaldinger Trainerbank lag. Die Zuschauer wurden weggeschickt, die Mannschaften gingen in die Kabine. Nach langer Behandlung wurde der Zuschauer mit dem Sanka in die Klinik gefahren, er konnte offenbar erfolgreich reanimiert werden. „Es war für uns alle ein Schock und ich denke, niemandem war mehr nach Fußball zumute. Wir alle hoffen, dass die Sache gut ausgeht”, sagte Schaldings Sportchef Markus Clemens. „Wir akzeptieren die Entscheidung, es war ein tragischer Zwischenfall. Für uns ist es natürlich bitter, wir waren die bessere Mannschaft und ich bin sicher, wir hätten das Spiel gewonnen”, meinte Pipinsrieds Sportlicher Leiter Roman Plesche. Der achte Auswärtssieg der Saison und damit der vermutlich vorentscheidende Schritt zum Klassenerhalt war für die Gelb-Blauen so nahe.

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Von Heribert Oberhauser
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