Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 17.03.2021 17:12

Kühbacher Baronin verstorben

Maria Luisa   Freifrau von Beck-Peccoz Spanó.	Foto: tw (Foto: tw)
Maria Luisa Freifrau von Beck-Peccoz Spanó. Foto: tw (Foto: tw)
Maria Luisa Freifrau von Beck-Peccoz Spanó. Foto: tw (Foto: tw)
Maria Luisa Freifrau von Beck-Peccoz Spanó. Foto: tw (Foto: tw)
Maria Luisa Freifrau von Beck-Peccoz Spanó. Foto: tw (Foto: tw)

1969 war es dann so weit: Das Paar gab sich am 30. August in einer Kirche oberhalb des Fischerdorfes Portofino das Jawort. Es war eine Hochzeit im kleinsten Kreis, lediglich Federicos jüngerer Bruder sowie Maria Luisas Mutter und Bruder waren bei der Zeremonie dabei.

Drei Kinder, zwei Söhne und eine Tochter, gingen aus der Ehe mit Federico hervor. Seit 1971 lebte Maria Luisa Freifrau von Beck-Peccoz Spanó im Kühbacher Schloss, in jenem Jahr wurde ihr Mann Geschäftsführer der Brauerei. Die promovierte Betriebswirtin war auch als Lyrikerin sehr erfolgreich, mit ihren Gedichten gewann sie viele Auszeichnungen. Für Federico aber war sie „meine große Liebe”, wie er im Gespräch mit unserer Zeitung sagte, „eine Liebe, die nicht aufhört, ich habe sie immer bei mir”. Dankbar ist er dafür, dass er die letzten Tage im Aichacher Krankenhaus bei ihr sein konnte.

Maria Luisa Freifrau von Beck-Peccoz Spanó, die über 50 Jahre an der Seite ihres Mannes war, wird ihre letzte Ruhe in Gressoney im Aostatal finden. Dort stammen Federicos Vorfahren her und dort wird - voraussichtlich im August - die Urne der Freifrau in der Familienkapelle beigesetzt. tw


Von Thomas Winter
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