Untergebracht werden soll das Testzentrum im ehemaligen Gebäude der Allianz-Versicherung direkt beim Rathaus. Um die Schnelltests kümmert sich die benachbarte Markt-Apotheke. Das Team um Roman Mayer sei schon fleißig dabei, sich im Erdgeschoss einzurichten, ließ sich der Gemeindechef gestern auf Nachfrage vernehmen. Die Feuerwehrfrauen und -männer möchte Kerscher für diese Aufgabe nicht „missbrauchen”, wie das in anderen Kommunen angedacht sei, sagte der Bürgermeister am Dienstag. „Diese Ehrenamtlichen sind dafür da, Leben zu retten und Brände zu löschen, nicht jemandem ein Stäbchen einzuführen”.Wann es los geht, steht nach Auskunft des Rathauschefs noch nicht fest. Ebenso noch unklar ist, erklärte Karl-Heinz Kerscher gestern, an welchen Tagen man sich testen lassen könne. Vermutlich werde Roman Mayer zunächst an zwei Tagen testen, wenn die Apotheke geschlossen ist. Kühbachs Bürgermeister vermutet, dass diese zwei Tage aber wohl nicht lange ausreichen werden, um die Nachfrage zu befriedigen.Anmelden kann man sich online. Das Ergebnis des Schnelltests erhält man dann voraussichtlich per E-Mail und/oder per SMS. Die Firma Vitolus, die im Landkreis unter anderem das Impfzentrum in Dasing betreibt, indes testet heute bereits zum zweiten Mal an der Kühbacher Mittelschule Lehrkräfte und Schüler.Stolz konnte Kerscher am Dienstag im Unterbernbacher Pfarrstadl einen kurzen Pandemie-Bericht abgeben. Demnach wurden alle Pädagoginnen und Pädogogen der Mittelschule bereits zum ersten Mal geimpft. Auch das Pfarrer-Knaus-Him sei nach den Worten des Bürgermeisters bereits „komplett durchgeimpft”. Darüber sei er heilfroh, zeigte sich Kerscher erleichtert. In diesem Zusammenhang lobte er die Arbeit und das Hygienekonzept von Heimleiter Klaus Ponkratz und seinem Team. In dem Heim gab es nur einen Fall im Zusammenhang mit Covid-19, und der ereignete sich im Krankenhaus in Schrobenhausen, betonte das Gemeindeoberhaupt.