Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 19.08.2019 12:00

Sat Eins dreht in Kühbach

Inge Dünzl   (links) aus Kühbach hat eine außergewöhnliche Leidenschaft. Sie sammelt sogenannte „Reborn-Puppen”. Sat Eins filmte für die Reportage „akte”.	Foto: Helene Monzer (Foto: Helene Monzer)
Inge Dünzl (links) aus Kühbach hat eine außergewöhnliche Leidenschaft. Sie sammelt sogenannte „Reborn-Puppen”. Sat Eins filmte für die Reportage „akte”. Foto: Helene Monzer (Foto: Helene Monzer)
Inge Dünzl (links) aus Kühbach hat eine außergewöhnliche Leidenschaft. Sie sammelt sogenannte „Reborn-Puppen”. Sat Eins filmte für die Reportage „akte”. Foto: Helene Monzer (Foto: Helene Monzer)
Inge Dünzl (links) aus Kühbach hat eine außergewöhnliche Leidenschaft. Sie sammelt sogenannte „Reborn-Puppen”. Sat Eins filmte für die Reportage „akte”. Foto: Helene Monzer (Foto: Helene Monzer)
Inge Dünzl (links) aus Kühbach hat eine außergewöhnliche Leidenschaft. Sie sammelt sogenannte „Reborn-Puppen”. Sat Eins filmte für die Reportage „akte”. Foto: Helene Monzer (Foto: Helene Monzer)

Auf Dünzl wurden die Fernsehleute über Instagram aufmerksam. Ihre Sammelleidenschaft teilt die Kühbacherin dort mit anderen. Entdeckt habe sie die Reborns ebenfalls im Internet, erzählt sie. Eine Baby-Puppe habe ihr gleich so gut gefallen, dass sie diese von ihren erwachsenen Kindern Ben und Vroni zu Weihnachten geschenkt bekam. Aus Jux und Tollerei, wie sie sagt, hat mit diesem Baby-Bausatz von „Laura Lee Eagels” ihr Hobby begonnen. Die Reporterin Juliane Nitschke hat sie kürzlich kontaktiert und nun ist ein Treffen zustande gekommen.

Die Reborns werden in Handarbeit modelliert und Bausätze zum Teil nach echten Vorlagen für Sammler hergestellt. Die Puppen werden aufgrund ihrer Authentizität auch für Therapien bei an Demenz erkrankten Menschen oder in Frühchenstationen zum Üben verwendet.

Ihre Sammelleidenschaft erklärt Dünzl so: „Wir Reborn-Mütter beschäftigen uns halt gerne mit Puppen, so wie andere Sammler ihre Eisenbahnen oder Briefmarken hegen und pflegen. Und wenn mich jemand fragt, was ich mir zum Geburtstag oder zu Weihnachten wünsche, dann freue ich mich auch über Kleidung für meine Reborns”, meint die Kühbacherin.

Die Reportage wird voraussichtlich im September auf Sat Eins ausgestrahlt. Inge Dünzl ist verwitwet und hat bereits in den Kinofilmen „Tödliche Verbindung” und „Pension Freiheit” in einer Nebenrolle die betrogene Ehefrau gespielt. Die Krimis sind in den Jahren 2005 und 2012 in den Kinos sowie im Bayerischen Fernsehen gelaufen.


Von Helene Monzer
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