Kühbach (Kühbach) | Aichacher Zeitung

Am Tag nach dem Kühbacher Brauereifest hat Veranstalter Umberto von Beck-Peccoz eine grundsätzliche Entscheidung für die kommenden Jahre getroffen: Wer schon stark angetrunken ankommt, erhält keinen Zutritt zum Festgelände. Die Regelung zielt besonders auf den Donnerstag, Christi Himmelfahrt. Es sei in diesem Jahr besonders auffällig gewesen, dass ein kleiner Teil der Besucher schon stark alkoholisiert angereist sei, erklärt er im Gespräch mit unserer Zeitung und spricht von „hartem Vorglühen”. „Wer torkelt oder aggressiv ist, kann umgehend wieder nach Hause”, macht der Baron klar. „Für solche Gäste hat das Brauereifest keinen Platz.”

Das Wetter war beim Flurumgang der Pfarrei St. Magnus perfekt. Am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt zogen etwa 30 Gläubige vom Kirchplatz aus, voran die Ministranten mit dem Kreuz und Diakon Michael Gastl, betend um gedeihliches Wetter und Wachstum der Früchte zu den Stationen an der Schule, am Friedhof, am Kühbacher Weiher und in der Kirche. Im Mittelpunkt des Gebetes standen auch die Verantwortung der Institutionen Kirche, Gemeinde und Landwirtschaft sowie der Friede in der Welt.

In der Nacht zum Freitag, gegen 1 Uhr, verletzte sich ein 27-jähriger Fahrradfahrer bei einem Unfall. Er befuhr die Hauptstraße in Unterbernbach in Richtung Halsbach. Kurz vor der Einmündung zum Jägerweg touchierte der Mann mit dem Vorderrad den Bordstein und stürzte gegen ein am Fahrbahnrad stehendes Verkehrsschild. Ursächlich hierfür sei laut Angaben des Fahrradfahrers ein bislang unbekannter Wagen gewesen, teilt die Polizei mit, vermutlich ein grauer Fiat. Das Auto habe ihn überholt, beim Einscheren geschnitten und sei dann weitergefahren, berichtete der Mann. Der Radler zog sich erhebliche Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Im Rahmen der Unfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten Alkoholgeruch, ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille, weshalb eine Blutentnahme angeordnet wurde. Gegen den Fahrradfahrer wird nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr polizeilich ermittelt. Sollte jemand Beobachtungen gemacht haben, kann er sich unter der Telefonnummer 08251/8989-0 melden.

1000 Göckel haben die Kühbacher für ihr Brauereifest bestellt. Das Federvieh wuchs ausschließlich für diesen Anlass. Der Sportverein, der seit über 30 Jahren Regie in der Küche des Festzeltes führt, hat einen Bio-Bauern aus dem Schwäbischen mit der Aufzucht der künftigen Grillhendl beauftragt. „Unsere Göckerl sind größer und schwerer als alle, die man sonst in einem Bierzelt bekommt”, verspricht Norbert Peters. „Die wiegen an die 1200 Gramm. Wir mussten sogar extragroße Warmhaltetüten besorgen, weil unsere Grillgöckerl in den normalen keinen Platz haben.”

1000 Göckel haben die Kühbacher für ihr Brauereifest bestellt. Das Federvieh wuchs ausschließlich für diesen Anlass heran: Der Sportverein, der seit über 30 Jahren Regie in der Küche des Festzeltes führt, hat einen Bio-Bauern aus dem Schwäbischen mit der Aufzucht der künftigen Grillhendl beauftragt. „Unsere Göckerl sind größer und schwerer als alle, die man sonst in einem Bierzelt bekommt”, verspricht Norbert Peters. „Die wiegen an die 1200 Gramm. Wir mussten sogar extragroße Warmhaltetüten besorgen, weil unsere Grillgöckerl in den normalen keinen Platz haben.”

„Wenn wir heute gegen Pilsting verlieren, dann wird der Zug um den Verbleib in der 2.Bundesliga ohne uns abfahren, da bin ich mir sicher.” Mit diesen vorausschauenden Worten rückte Kühbachs Sportleiter Franz Krepold die nicht allzu rosige Tabellensituation der Herrenersten ins rechte Licht. In der Tat nimmt der Abstiegskampf um einen der drei Nichtabstiegsplätze in der starken Fünfergruppe nach dem Sassbacher 6:4-Erfolg gegen Reicheneibach immer mehr Fahrt auf. Topfavorit Saßbach zieht an der Spitze einsam seine Kreise. Doch dahinter ist ein spannender Schlagabtausch um die Plätze entbrannt.

Nachdem Rudi Schlämmer aus Kühbach seinen 80. Geburtstag im Kreise seiner Familie gefeiert hatte, lud er nun die Vertreter der Kühbacher und Aichacher Vereine zu einem zünftigen Abend ins Schützenstüberl ein. Zur Begrüßung gab es ein musikalisches Ständchen des Musikvereins, gefolgt vom Salutschießen der Klosterjäger der Kühbacher Feuerschützen.