Aufgrund der Auflagen, die zum Schutz vor Corona dienen, votierte das Organisationsteam um Vorsitzenden Hans Schweizer für eine Absage auch in diesem Jahr. Der Leonhardiritt in Inchenhofen findet traditionell an jenem Sonntag statt, der dem Leonhardstag, dem 6. November, am nächsten ist; heuer also am 7. November. Nach derzeitigem Stand müssen Konzepte regeln, dass geltende Zugangsvorgaben im Sinne der 3G-Regelung eingehalten werden. Außerdem gibt es eine Maskenpflicht für den Eingangs- und Begegnungsbereich bis zum Stehplatz. Die zur Verfügung stehenden Stehplätze müssen so genutzt werden, dass der Mindestabstand von 1,5 Metern unter Wegfall der Maskenpflicht am Platz sichergestellt ist. Darüberhinaus müssen Eintrittskarten personalisiert auf den Kartenkäufer verkauft werden. Außerdem sollten Maßnahmen zur Vermeidung von Menschenansammlungen an den Parkplätzen ergriffen werden. Ein Schutz- und Hygienekonzept, das gefordert ist, sei nicht einzuhalten und personell nicht zu stemmen, führte Hans Schweizer aus. Den Vorabendgottesdienst zum Leonhardifest mit Lichterprozession sowie das Pontifikalamt und die Bruderschaftsandacht am Festtag möchte Dekan Stefan Gast abhalten. Allerdings müsse man die geltenden Vorschriften abwarten, hieß es. Für das Pontifikalamt hat Bischof Dr. Bertram Meier aus Augsburg zugesagt. Diese Veranstaltungen seien auf jeden Fall kurzfristiger zu organisieren als der Umritt, so Schweizer.   san