Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 07.10.2020 17:12

Schützen erhalten Räume im alten Feuerwehrhaus

Heiß begehrt   ist das alte Feuerwehrhaus (links) gegenüber der Inchenhofener Kirche. Bereits mehrere Vereine am Ort haben Ansprüche angemeldet. Die Inchenhofener Schützen können jetzt einen Teil der Räumlichkeiten als Umkleide benutzen.	Foto: Thomas Winter (Foto: Thomas Winter)
Heiß begehrt ist das alte Feuerwehrhaus (links) gegenüber der Inchenhofener Kirche. Bereits mehrere Vereine am Ort haben Ansprüche angemeldet. Die Inchenhofener Schützen können jetzt einen Teil der Räumlichkeiten als Umkleide benutzen. Foto: Thomas Winter (Foto: Thomas Winter)
Heiß begehrt ist das alte Feuerwehrhaus (links) gegenüber der Inchenhofener Kirche. Bereits mehrere Vereine am Ort haben Ansprüche angemeldet. Die Inchenhofener Schützen können jetzt einen Teil der Räumlichkeiten als Umkleide benutzen. Foto: Thomas Winter (Foto: Thomas Winter)
Heiß begehrt ist das alte Feuerwehrhaus (links) gegenüber der Inchenhofener Kirche. Bereits mehrere Vereine am Ort haben Ansprüche angemeldet. Die Inchenhofener Schützen können jetzt einen Teil der Räumlichkeiten als Umkleide benutzen. Foto: Thomas Winter (Foto: Thomas Winter)
Heiß begehrt ist das alte Feuerwehrhaus (links) gegenüber der Inchenhofener Kirche. Bereits mehrere Vereine am Ort haben Ansprüche angemeldet. Die Inchenhofener Schützen können jetzt einen Teil der Räumlichkeiten als Umkleide benutzen. Foto: Thomas Winter (Foto: Thomas Winter)

Seit Längerem plagt die am Marktplatz untergebrachte Schützengesellschaft Platznot, führte Bürgermeister Toni Schoder aus. Es sei nicht mehr zeitgemäß, dass sich die aktiven Schützen im vereinseigenen Gaststättenbereich umziehen müssen.

„Das ist vor allem für die Frauen unangenehm”, stellte Schoder fest und erklärte, deshalb sei es notwendig endlich etwas zu tun. Tatsächlich hat der Schützenverein bereits im Februar vergangenen Jahres Ansprüche auf Teile des Gebäudes angemeldet.

Claus Trott, Bürgerwille-Gemeinderat und Vorsitzender des Vereins, mahnte in der vorhergehenden Sitzung an, in der Sache müsse nun endlich etwas vorangehen, sonst, so Trott, gehe dem Verein womöglich die Förderung des Bayerischen Sportschützenverbandes durch die Lappen. Es müsse endlich ein Beschluss her, forderte der Schützenchef. Den hat das Gremium jetzt am Dienstag einstimmig verabschiedet. Die Schützen können nun Umkleide- und Sanitärräume im alten Feuerwehrhaus einrichten. Wie viel die Maßnahme kosten soll, konnte Trott nicht genau beziffern, so Pi mal Daumen 150 000 Euro, schätzte Trott.

Als Zuschuss der Gemeinde erhält der Verein voraussichtlich zehn Prozent der Investitionssumme, erläuterte Schoder weiter und beruhigte: Die Pläne der anderen Vereine, die ebenfalls Räume beanspruchen, seien keineswegs obsolet. Gemeint sind damit unter anderem die Krieger und Soldaten, die Maibaumbuam sowie die Feuerwehrler.


Von Thomas Winter
north