Der Weg führt unter anderem an der Pfarrkirche Sankt Peter und Paul, der Frauenkirche und der Wieskapelle vorbei, an den historischen Stätten wie dem Schloss, dem renovierten Vollmairhaus in der Dorfmitte, dem Flurbereinigungsdenkmal und dem Dorfweiher mit der Ilmquelle. Infostelen geben Aufschluss über die Bedeutung der Orte. Der Weg wurde in Abstimmung mit Dachau Agil und im Rahmen eines Leader-Projektes mit Förderung durch die EU und des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten finanziell gefördert. Der „Beste Gegend”-Pfad ist ein Rundweg mit einer Länge von sechs Kilometern und einer Verlängerungsmöglichkeit zum Fahrtbachtal, dem größten Biotop im Gemeindebereich. Diese Route ist 2,5 Kilometer länger und bietet die Möglichkeit, einen Abstecher nach Niederdorf samt Einkehr im Biergarten zu machen. Der kinderfreundliche Pfad hat 13 Stationen und beginnt in der Dorfmitte an der Pfarrkirche in unmittelbarer Nähe zum Schloss. Dann geht es in Richtung Süden und Westen zum Denkmal der Flurneuordnung über den Barfußpfad am Dorfweiher, der mit zwölf Begehungsgründen, einer Ruhebank und einer Relaxliege für Wohlbefinden sorgt, weiter geht es dann über den Dorfweiher zur Ilmquelle, zurück ins Dorf vorbei am Sportheim mit Einkehrmöglichkeit, weiter zum Daumillerberg, dem Kultberg der Filmtrilogie „Beste Zeit”, „Beste Gegend”, „Beste Chance”. Nach dem Drehbuch der aus Tandern stammenden Autorin Karin Michalke hat Marcus H. Rosenmüller mit seinen Filmblicken dem Daumillerberg endgültig Kultstatus verliehen.Der Weg geht dann weiter zur Wieskapelle und danach zum Streuobstwiesenerlebnis des Obst und Gartenbauvereins. Über die Klausenkreppe und den Spielplatz kommt man erneut ins Dorf zurück. Der Weg südlich des Schlosses führt weiter zu einem im dortigen Biotop integrierten Rastplatz mit Bank und Tisch und zu einem großen Bilderrahmen, der den Blick auf die „Beste Gegend” für ein Foto umrahmt. Den Abschluss bilden die beiden Denkmalschutzjuwele Vollmairhaus und Gasthaus Schloss Tandern. fh