Den hatte die Gemeinde kurz nach Bekanntwerden der Baumaßnahme an der Brücke vorgenommen. Das war zwar im Sinne der Bürger, deren Grundstücke an der Ilm anliegen. Das Staatliche Bauamt und die Untere Naturschutzbehörde (UNB) am Dachauer Landratsamt haben das allerdings anders gesehen. Nur wenige Tage, nachdem das Ufer gesichert worden war, erfuhren die Anlieger, dass die Steine wieder entfernt werden sollten. Die Ilm solle sich als Gewässer Dritter Ordnung im Ortskern frei entfalten können. Wasserwirtschaftsamt und UNB waren sich da einig, und es kam zu einem Ortstermin mit den Anliegern und Bürgermeister Markus Hertlein. Zur Freude der Anwohner zeichnete sich allerdings ein Kompromiss ab: Nicht alle Steine, nur einige müssten weg.