Die Schützen-Jugend, die das Rennen veranstaltete, wusste aber, wie man mit Laubbläsern und Paddeln nachhelfen konnte. Heuer gab es sogar einen Teilnehmerrekord, der den frühlingshaften Temperaturen, aber auch der langen Corona-Durststrecke geschuldet sein könnte. Auf jeden Fall waren noch nie so viele Zuschauerinnen und Zuschauer dabei und auch die Zahl der Enten erreichte ein Rekordhoch. 1200 gelbe und ein paar pinkfarbene Enten sollten von der einen Ilmbrücke zur anderen geschickt werden. Weil sich aber schon im Vorfeld abzeichnete, dass die „Tiere” wegen des Ostwinds nicht vorankommen werden, entschied die Schützenjugend von Ilmtaler Gumpersdorf, das Gaudium kurzfristig auf halber Strecke zu starten.Zuvor hatten sich die 850 Zuschauer, darunter zahlreiche Kinder, für eine oder mehrere nummerierte Enten entschieden und fieberten mit, bis ihr Plastiktier Fahrt aufgenommen hatte und das Ziel an der Brücke am alten Sportplatz erreichte. Merlin Möhler aus dem Lager der Jungschützen gratulierte Julia Knaus aus Tandern zum Gewinn des achten Hilgertshausener Entenrennens. Die 39-Jährige freute sich riesig über den Rundflug.