Das Provisorium des Gemeindehofs soll, wie mehrfach berichtet, durch einen zeitgemäßen Verwaltungskomplex ersetzt werden. Die Gemeindetenne bleibt bestehen und erhält ein neues Foyer mit Aufzug und einen kleineren Funktionsanbau; das Verwaltungsgebäude soll einem größeren Bau, auch für die Verwaltungsgemeinschaft, weichen; zudem wird an der Stelle der alten Schule an der Kirchenmauer und der Garagen ein weiteres Verwaltungsgebäude mit Rats- und Trausaal entstehen. Für diesen Komplex gibt es eine Vorplanung. Wie Höpfner erläuterte, soll die Flucht vom Kriegerdenkmal zur Kirche das Gebäudeensemble prägen. Es füge sich gut in die Umgebung ein - „wir kamen von der Umgebung zum Gebäude”, sagte er. Die Kirchstraße soll verkehrsberuhigt und für den Autoverkehr gesperrt werden. Entlang der Kirchenmauer bleibt ein Fußweg. Parkplätze sollen über die Freifläche im Süden verteilt werden. Denkbar sei auch eine Tiefgarage, die jedoch bei hohem Aufwand nur acht Parkplätze bringen würde; deshalb riet Höpfner davon ab. Die Hangneigung nach Süden will er durch zwei Terrassenstufen abfangen. Mehrere Dasinger lobten den Grobentwurf als „tolle Sache”, „gut durchdacht”, „zeitgemäß” und „sehr gelungen”. Johannes Ankner (FWD) fügte hinzu, die anderen Büros, die sich beworben hatten, hätten so gewirkt, als seien sie gar nicht in der richtigen Gemeinde. Umstritten war aber die Parkplatzsituation. Bei großen Festen reichten die Plätze bei weitem nicht, hieß es. Verwaltungsmitarbeiter könnten dagegen auf dem Gelände des alten Bauhofs parken und einige Schritte zu ihrem Arbeitsplatz laufen. Johann Kügle (CSU) brachte ein Parkdeck ins Gespräch, das wenig koste und viele zusätzliche Parkplätze bringen könnte. Höpfner wies darauf hin, dass für die Gestaltung der Freiflächen ein Landschaftsarchitekt zuständig sein werde, der noch nicht bestimmt worden ist. Es werde etwa 30 Parkplätze geben; genug Parkplätze für die wenigen große Feste zu planen, sei unrealistisch.