„Ich bin mid Regnitzwasser gedauft”, sagt er und erinnert sich in fast schon schwärmerischen Worten an seine „wunderbare Kindheit” in Scheßlitz, einer Stadt im oberfränkischen Landkreis Bamberg. Nach Dasing habe ihn erstens die Bundeswehr und zweitens seine Frau verschlagen, erzählt er. Hittinger war vier Jahre bei der Bundeswehr und dort bei den Fallschirmjägern. Während er auf einem Lehrgang in Lagerlechfeld war, hat er beim Ausgehen in Augsburg seine Frau Monika kennengelernt. Nach der Bundeswehr wollte er „nichts mehr mit Schießerei” zu tun haben, und so kam er zur Feuerwehr. „Die Feuerwehr ist was Nützliches, da kann man helfen, da gibt's was zu tun und wenn man sich anstrengt, kann man echt was erreichen”, begründet er seine Entscheidung. Und die bestimmte fortan sein Leben. Laut Dienstbuch ist Hittinger seit Januar 1982 Mitglied der Dasinger Brandbekämpfer. Aber schon vorher sei er mit ausgerückt und habe die Truppe unterstützt, erinnert er sich. Bereits 1986 wurde Wolfgang Hittinger Kommandant der Dasinger Wehr, blieb das 18 Jahre lang und widmete sich vor allem dem Thema Ausbildung.