Gemeinsam sei es leichter, regulatorische Erfordernisse zu erfüllen, dem zunehmenden Kostendruck zu begegnen und anstehende Investitionen zu stemmen, ist dem Text weiter zu entnehmen. Die Kunden profitieren laut Vorstand und Aufsichtsrat vom Einsatz zahlreicher Spezialisten und der flächendeckenden Nutzung der telefonischen Geschäftsstelle. Aufgrund der neuen Größe könnten die Firmenkunden der Region mit höheren Finanzierungsvolumina unterstützt werden.Durch den Zusammenschluss entstehe, Stand 31. Dezember 2020, im Wittelsbacher Land eine Genossenschaft mit zehn Geschäftsstellen, 178 Mitarbeitern, 18 616 Mitgliedern, 1,4 Milliarden Euro Bilanzsumme, einer Milliarde Euro Kundenkredite, 0,9 Milliarden Euro Einlagen und 2,6 Milliarden Euro betreutem Kundenvolumen. Die Arbeitsplätze der Mitarbeiter seien bei einem Zusammenschluss gesichert, heißt es in dem Schreiben vom Vorstand und Aufsichtsrat der beiden Raiffeisenbanken. Für die Mitarbeiter böten sich im größeren Haus erweiterte Entwicklungs- und Karrierechancen.Der Zusammenschluss soll rückwirkend zum 1. Januar 2021 in Kraft treten. Entscheidend ist die Beschlussfassung durch die General- beziehungsweise Vertreterversammlung beider Häuser. Abhängig von der Corona-Entwicklung sind Präsenzversammlungen im zweiten Halbjahr geplant. Die technische Zusammenführung beider Banken ist für das vierte Quartal vorgesehen.