Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 13.04.2019 12:00

Josi und das wilde Leben

Beeindruckt war die neunköpfige Jury   besonders vom Vortrag der Leser aus einem unbekannten Text.	Fotos: Andreas Dengler (Fotos: Andreas Dengler)
Beeindruckt war die neunköpfige Jury besonders vom Vortrag der Leser aus einem unbekannten Text. Fotos: Andreas Dengler (Fotos: Andreas Dengler)
Beeindruckt war die neunköpfige Jury besonders vom Vortrag der Leser aus einem unbekannten Text. Fotos: Andreas Dengler (Fotos: Andreas Dengler)
Beeindruckt war die neunköpfige Jury besonders vom Vortrag der Leser aus einem unbekannten Text. Fotos: Andreas Dengler (Fotos: Andreas Dengler)
Beeindruckt war die neunköpfige Jury besonders vom Vortrag der Leser aus einem unbekannten Text. Fotos: Andreas Dengler (Fotos: Andreas Dengler)

Mit einem geübten Ausschnitt aus dem Jugendbuch „Mein Freund Otto, das wilde Leben und ich” und einer unbekannten Passage aus „Zippel, das wirklich wahre Schlossgespenst” las sich das Mädchen auf das Siegertreppchen. Mit großen Plakaten feuerten die Klassenkameraden „ihre” Josi an.

„Ich bin jetzt total erleichtert und froh”, sagte Josephine nach der Preisvergabe. Die Grundschülerin liest jeden Tag mehrere Stunden. Ihre Lieblingsbücher sind die der Eragon-Tetralogie von Christopher Paolini, in der die Geschichte des Drachenreiters Eragon und dessen Drachen Saphira erzählt wird. Bereits bevor die sieben Teilnehmer, Samuel Sturm (Grundschule Griesbeckerzell-Obergriesbach), Luis Bauer (Grundschule Stätzling), Nikolaus Hartmann (Grundschule Friedberg), David Schneider (Grundschule Affing), Josef Schwaiger (Grundschule Aichach-Nord), Liana Elsäßer (Grundschule Ecknach) und die Siegerin Josefine, ins Finale zogen, gewannen sie in den Klassen- und Schulwettbewerben sowie in den Vorentscheiden.

Der Vorlesewettbewerb war wie jedes Jahre in zwei Teile aufgegliedert: Zunächst trugen die sieben jungen Leser eine eingeübte Textstelle aus einem Buch ihrer Wahl vor. Der Ausschnitt sollte rund drei Minuten dauern. Anschließend mussten die Teilnehmer einen Absatz aus einem unbekannten Buch vorlesen. Bei dem Wettbewerb komme es nicht nur auf die Leseflüssigkeit an, sondern auch, wie die jungen Leser ihre Zuhörer mitreißen können, erklärte die Organisatorin und BLLV-Kreisvorsitzende Martina Ritzel. Bewertet wurden die Grundschüler von einer neunköpfigen Jury. br />


Von Carina Lautenbacher
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