Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 23.07.2021 17:22

Schluss mit der Holperstrecke

Unter anderem zu schmal   und unübersichtlich ist das Teilstück der Staatsstraße 2045 vom Baarer Gewerbegebiet bis zur Einfahrt in den Wald. Nach langem Hin und Her gibt es nun doch den ersehnten Ausbau, in ein paar Jahren. 	Foto: Wilhelm Wagner (Foto: Wilhelm Wagner)
Unter anderem zu schmal und unübersichtlich ist das Teilstück der Staatsstraße 2045 vom Baarer Gewerbegebiet bis zur Einfahrt in den Wald. Nach langem Hin und Her gibt es nun doch den ersehnten Ausbau, in ein paar Jahren. Foto: Wilhelm Wagner (Foto: Wilhelm Wagner)
Unter anderem zu schmal und unübersichtlich ist das Teilstück der Staatsstraße 2045 vom Baarer Gewerbegebiet bis zur Einfahrt in den Wald. Nach langem Hin und Her gibt es nun doch den ersehnten Ausbau, in ein paar Jahren. Foto: Wilhelm Wagner (Foto: Wilhelm Wagner)
Unter anderem zu schmal und unübersichtlich ist das Teilstück der Staatsstraße 2045 vom Baarer Gewerbegebiet bis zur Einfahrt in den Wald. Nach langem Hin und Her gibt es nun doch den ersehnten Ausbau, in ein paar Jahren. Foto: Wilhelm Wagner (Foto: Wilhelm Wagner)
Unter anderem zu schmal und unübersichtlich ist das Teilstück der Staatsstraße 2045 vom Baarer Gewerbegebiet bis zur Einfahrt in den Wald. Nach langem Hin und Her gibt es nun doch den ersehnten Ausbau, in ein paar Jahren. Foto: Wilhelm Wagner (Foto: Wilhelm Wagner)

In der Gemeinderatssitzung am Donnerstag erfuhr das Gremium von Christoph Eichstaedt, dem zuständigen Abteilungsleiter beim Staatlichen Bauamt, den aktuellen Sachstand. Nun erscheint zwar Licht am Ende des Tunnels, schnell wird es allerdings nicht gehen: einen Baubeginn erwartet Eichstaedt für das Jahr 2025.

Zu schmal, mit unsteter Linienführung, eine durch Kuppen eingeschränkte Sicht, fehlende Mittelmarkierungen, Bankette- und Entwässerungsmulden sind neben der unebenen Fahrbahn und dem zu dünn bemessenen Oberbau die Gründe für einen Ausbau. 2015 wurden 2900 Fahrzeuge pro Tag gezählt, für 2035 sind 3500 prognostiziert, so Eichstaedt. Das unauffällige Unfallgeschehen sei auf die Straßenmängel zurückzuführen: Es werde halt langsamer gefahren, weil es nicht schneller geht.

Die Planung für den Straßenausbau steht bereits. So erfolgt die Sanierung bestandsnah, es wird einen Geh- und Radweg bis zur Abzweigung nach Maria im Elend geben. Als frohe Botschaft für den arg gebeutelten Baarer Gemeindesäckel darf die Ankündigung gelten, dass der Freistaat die Kosten in Höhe von 3,5 Millionen Euro, davon 350 000 Euro für Grunderwerb, komplett übernehmen wird. Die Gemeinde hat im Gegenzug den Unterhalt und Winterdienst für den Geh- und Radweg zu tragen und soll beim Grunderwerb behilflich sein.


Von Verena Heisserer
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