Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 09.05.2010 15:26

Jubel in Echsheim und Haunswies

<p>  <x_bildunterschr>  <b>Gemeinsam freuten sich das Maibaumkomitee </b> aus Haunswies und die Echsheimer Maibaumfreunde über ihre ersten Plätze (v.l.): Georg Ettner, Tana Waller und Xaver Bachmeir aus Hauswies sowie David Figal, die Echsheimer Maikönigin Kathrin Sturm, Daniel Sturm und Fahnenträger Jürgen Seidl </x_bildunterschr>  </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Gemeinsam freuten sich das Maibaumkomitee </b> aus Haunswies und die Echsheimer Maibaumfreunde über ihre ersten Plätze (v.l.): Georg Ettner, Tana Waller und Xaver Bachmeir aus Hauswies sowie David Figal, die Echsheimer Maikönigin Kathrin Sturm, Daniel Sturm und Fahnenträger Jürgen Seidl </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Gemeinsam freuten sich das Maibaumkomitee </b> aus Haunswies und die Echsheimer Maibaumfreunde über ihre ersten Plätze (v.l.): Georg Ettner, Tana Waller und Xaver Bachmeir aus Hauswies sowie David Figal, die Echsheimer Maikönigin Kathrin Sturm, Daniel Sturm und Fahnenträger Jürgen Seidl </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Gemeinsam freuten sich das Maibaumkomitee </b> aus Haunswies und die Echsheimer Maibaumfreunde über ihre ersten Plätze (v.l.): Georg Ettner, Tana Waller und Xaver Bachmeir aus Hauswies sowie David Figal, die Echsheimer Maikönigin Kathrin Sturm, Daniel Sturm und Fahnenträger Jürgen Seidl </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Gemeinsam freuten sich das Maibaumkomitee </b> aus Haunswies und die Echsheimer Maibaumfreunde über ihre ersten Plätze (v.l.): Georg Ettner, Tana Waller und Xaver Bachmeir aus Hauswies sowie David Figal, die Echsheimer Maikönigin Kathrin Sturm, Daniel Sturm und Fahnenträger Jürgen Seidl </x_bildunterschr> </p>

Auf den Plätzen folgten Bachern (Kategorie über 400 Einwohner) und Oberzeitlbach (bis 400 Einwohner) sowie Baar und Schönleiten.

Obwohl erst seit fünf Jahren praktiziert, hat die von der Schlossbrauerei Unterbaar ausgeschriebene Prämierung der schönsten Maibäume doch bereits Kultstatus erlangt. Einen erheblichen Beitrag dazu leistet nicht nur das neben Siegerpokal und Urkunde ausgelobte Freibier, sondern auch die Bekanntgabe der Gewinner nebst Preisübergabe als einer der Höhepunkte des Brauereifestes. Abzulesen war dies am Samstag schon allein an der Besucherzahl, denn pünktlich zum Start um 18 Uhr waren nur noch wenige Plätze im für 2800 Personen bestuhlten Zelt frei, und kurze Zeit später war nur noch mit viel Glück ein Plätzchen zu ergattern. Auf der Bühne sorgten SOS musikalisch für die richtige Einstimmung, passend dazu die professionelle Moderation von Klaus Benz.

Angetreten waren diesmal 64 Maibäume aus den Landkreisen Aichach-Friedberg, Neuburg-Schrobenhausen, Dillingen, Augsburg und Donau-Ries. Sie alle warben im Internet unter um Stimmen. Die gab es bei geändertem und nun besser nachvollziehbarem Modus mit über 100 000 Zugriffen zuhauf. Am Ende hatten im heimischen Landkreis Echsheim und Haunswies die Nase vorne, was an den Tischen der jeweiligen Delegationen für frenetischen Jubel sorgte.

Aus den Händen von Brauereichef Baron Franz Groß von Trockau, dessen Tochter Clarissa und Maikönigin Cornelia I. gab es für die stolzen Gekürten neben der Siegerurkunde einen Pokal und einen Gutschein. 300 Liter Freibier stehen nun für die nächste Vereinsfeier zur Verfügung, und die dazu nötigen Utensilien wie beispielsweise Bierzeltgarnituren stellt die Brauerei kostenlos zur Verfügung. Doch auch Oberzeitlbach, Baar und Schönleiten freuten sich über ihre Plätze und 100 beziehungsweise 50 Liter Freibier. Da aus Bachern zur Siegerehrung niemand anwesend war, wird der Preis nachträglich überreicht. Die Sieger aus den Nachbarlandkreisen heißen Unterstall und Kleinhohenried (Neuburg-Schrobenhausen), Gotmannshofen und Hettlingen (Dillingen), Dinkelscherben und Steineberg (Augsburg) sowie Balgheim und Binsberg (Donau-Ries). Insgesamt zeigten sich Franz von Trockau und sein Vertriebsleiter Fritz Wiedemann am Samstagabend zufrieden mit dem Festverlauf. Zwar hätte das Wetter etwas besser sein können, doch habe dies der Stimmung im beheizten Festzelt keinen Abbruch getan. Im Gegenteil: Zeitweise mussten sogar die Zelteingänge wegen Überfüllung geschlossen werden – Zustände beinahe wie auf dem Münchner Oktoberfest.


Von PLauer
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