Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 05.02.2021 17:12

Mehr Impfstoff kann kommen

Impfzentrum im Augsburger Süden:   Auf dem ehemaligen Fujitsu-Areal in Haunstetten betreibt die Bäuerle Ambulanz das Impfzentrum. (Süden: Auf dem ehemaligen Fujitsu-Areal in Haunstetten betreibt die Bäuerle Ambulanz das Impfzentrum.)
Impfzentrum im Augsburger Süden: Auf dem ehemaligen Fujitsu-Areal in Haunstetten betreibt die Bäuerle Ambulanz das Impfzentrum. (Süden: Auf dem ehemaligen Fujitsu-Areal in Haunstetten betreibt die Bäuerle Ambulanz das Impfzentrum.)
Impfzentrum im Augsburger Süden: Auf dem ehemaligen Fujitsu-Areal in Haunstetten betreibt die Bäuerle Ambulanz das Impfzentrum. (Süden: Auf dem ehemaligen Fujitsu-Areal in Haunstetten betreibt die Bäuerle Ambulanz das Impfzentrum.)
Impfzentrum im Augsburger Süden: Auf dem ehemaligen Fujitsu-Areal in Haunstetten betreibt die Bäuerle Ambulanz das Impfzentrum. (Süden: Auf dem ehemaligen Fujitsu-Areal in Haunstetten betreibt die Bäuerle Ambulanz das Impfzentrum.)
Impfzentrum im Augsburger Süden: Auf dem ehemaligen Fujitsu-Areal in Haunstetten betreibt die Bäuerle Ambulanz das Impfzentrum. (Süden: Auf dem ehemaligen Fujitsu-Areal in Haunstetten betreibt die Bäuerle Ambulanz das Impfzentrum.)

Der Vorteil an diesem Standort sei laut Weber, dass sich dieses feste Gebäude hervorragend für die Impfungen mit der notwendigen Privatsphäre eigne. Im Gegensatz zu beispielsweise Messehallen, wo erst noch um- und Impfkabinen aufgebaut werden müssten, habe man in dem Gebäude an der Bürgermeister-Ulrich-Straße relativ zügig den Betrieb aufnehmen können.

Auf insgesamt drei Stockwerken soll später geimpft werden, sagt Stephan Hampel von der Bäuerle Ambulanz, der durch das Gebäude führt und die Abläufe erklärt. 3000 Personen könnten jeden Tag im Impfzentrum ihre Schutzimpfung erhalten, die Kapazitäten ließen sich auf bis zu 5000 Impfungen pro Tag erweitern, dann würden jedoch Umbauarbeiten notwendig.

Derzeit finden rund 200 Impfungen pro Tag statt. „Wir hoffen, dass die Zahl schnell nach oben geht”, sagt Weber und ergänzt, dass der limitierende Faktor die Verfügbarkeit des Impfstoffs sei. Bis Mitte Februar will man mit den Impfungen in Alten- und Pflegeheimen fertig sein.

Insgesamt wurden in Augsburg bislang etwa 10 500 Personen gegen das Coronavirus geimpft. Damit die über 80-Jährigen problemlos an das Impfzentrum gelangen, wird nun ein Golf-Caddy eingesetzt. Mit diesem kleinen Fahrzeug bringen die Mitarbeiter des Impfzentrums die Impfberechtigten von der etwa 300 Meter weit entfernten Straßenbahnhaltestelle an den Eingang des Gebäudes. Für diejenigen, die mit dem Auto anreisen, stehen circa 120 Parkplätze zur Verfügung. Am Eingang gibt es zudem Rollstühle zum Ausleihen. Da es keine „Barriere sein soll, dass man hier her kommen muss”, so Weber, werden derzeit von der Stadt Impfstationen in Sozialstationen in den Stadtteilen vorbereitet. Wann die Impfungen auch in den Hausarztpraxen möglich sein werden, könne derzeit nicht gesagt werden. Das hänge laut der Oberbürgermeisterin unter anderem davon ab, wann mehr Impfstoffe zur Verfügung stehen. Den aktuellen Impfstoff der Firma Biontech/Pfizer bezeichnet Weber als „schwierigen Stoff”, denn dieser muss bei minus 70 Grad gelagert werden und viele Praxen hätten keine Kühlmöglichkeiten. Im Landkreis Nordwestmecklenburg im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern hat in dieser Woche unterdessen eine Testphase begonnen. Acht Hausärzte impfen eine geringe Zahl an über 80-Jährigen in ihren Praxen.

In Augsburg wird vorerst weiterhin ausschließlich im Impfzentrum geimpft. Seit mittlerweile 70 Tagen sind die mobilen Teams im Einsatz. Damit die Kapazitäten hochgefahren werden können, fehlt es nur noch an Impfstoff. „Wir sind jederzeit bereit”, sagt Stephan Hampel von der Bäuerle Ambulanz, die das Impfzentrum laut dem Bericht einer externen staatlichen Stelle, die das Zentrum am Donnerstag besucht hatte, „hervorragend” betreibe. Impfstationen in den Stadtteilen geplant


Von Patrick Bruckner
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