Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 23.03.2023 17:00

Hinter den Kulissen einer Stadt

Blicke hinter die Kulissen:   Eine Probe am Staatstheater Augsburg und der Hubschrauberlandeplatz am Uniklinikum waren bereits Teil von Augsburg Open. 	 Fotos: Ingo Hinrichs (Fotos: Ingo Hinrichs)
Blicke hinter die Kulissen: Eine Probe am Staatstheater Augsburg und der Hubschrauberlandeplatz am Uniklinikum waren bereits Teil von Augsburg Open. Fotos: Ingo Hinrichs (Fotos: Ingo Hinrichs)
Blicke hinter die Kulissen: Eine Probe am Staatstheater Augsburg und der Hubschrauberlandeplatz am Uniklinikum waren bereits Teil von Augsburg Open. Fotos: Ingo Hinrichs (Fotos: Ingo Hinrichs)
Blicke hinter die Kulissen: Eine Probe am Staatstheater Augsburg und der Hubschrauberlandeplatz am Uniklinikum waren bereits Teil von Augsburg Open. Fotos: Ingo Hinrichs (Fotos: Ingo Hinrichs)
Blicke hinter die Kulissen: Eine Probe am Staatstheater Augsburg und der Hubschrauberlandeplatz am Uniklinikum waren bereits Teil von Augsburg Open. Fotos: Ingo Hinrichs (Fotos: Ingo Hinrichs)

Im vergangenen Jahr fand Augsburg Open nach Corona-Pause erstmals wieder statt. Zwei Jahre lang hatte es zuvor pandemiebedingt nicht die Möglichkeit gegeben, hinter die Kulissen der Stadt zu blicken.

Heuer sind dem Veranstalter „Augsburg Marketing” zufolge 450 Führungen und Workshops geplant. Vom 4. bis zum 7. Mai können alle Interessierten beispielsweise neue Sportarten ausprobieren, mehr über die Geschichte Augsburgs erfahren und kleinere und größere Unternehmen und deren Produkte kennenlernen.

Das diesjährige Programm sei mit seinen 450 Führungen das umfangreichste, das es bei Augsburg Open je gab - und biete, wie Augsburg-Marketing-Leiter Ekkehard Schmölz ankündigt, „viele überraschende Wow-Momente und Einblicke, die begeistern werden”. Erstmals dabei sei unter anderem der AEV mit einer Führung durch das Curt-Frenzel-Stadion. „Vom regionalen Radiosender über lokale Vereine und städtische Einrichtungen bis hin zu Weltmarktführern: Neben den beliebten Klassikern gibt es in diesem Jahr auch neue Programmpunkte bei Augsburg Open”, fasst Schmölz zusammen. Er verspricht zudem „kurzweilige Mitmachaktionen zum Ausprobieren und Experimentieren für die ganze Familie”.

Augsburg Open sei in diesem Jahr darüber hinaus „die perfekte Gelegenheit, neue Kulturen oder Sportarten für sich zu entdecken, zu testen und vielleicht auch zu vereinen”. So lade beispielsweise die Abteilung Boule der TSG Augsburg-Lechhausen alle Freunde des französischen „Savoir Vivre” zu einer Stunde Boule bei Pastis, Wein und Baguette, erklärt Schmölz.

Bislang unbekannte Einblicke in den Alltag einer weltweit bekannten Augsburger Institution erhalte man während der Führung durch das Haus St. Ambrosius der Augsburger Domsingknaben. Und ein „kleines Augsburger Wunder” zeige die Führung durch die Manomama-Manufaktur, der Textilunternehmerin Sina Trinkwalder, die die Textilproduktion „Made in Augsburg” wieder auferstehen lassen habe.

Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber, die als ehemalige städtische Wirtschaftsreferentin Augsburg Open schon lange begleitet, freue sich, dass die Veranstaltung „eine feste Größe in Augsburg geworden ist”. Augsburg Open biete, so Weber, „jedes Jahr faszinierende Einblicke hinter die Kulissen von Unternehmen und Firmen”. Interessierte könnten auf diese Art neue Seiten der Stadt entdecken. „Es ist großartig, wie viele interessante Firmen, Vereine und Einrichtungen teilnehmen und gemeinsam ein vielfältiges Programm bieten”, sagt Weber.

Das Programm von Augsburg Open ist ab dem 29. März online verfügbar, der Verkauf der Eintrittsbändchen und die Anmeldungen für die Führungen startet zeitgleich.

Ausführliche Informationen gibt es im Internet unter augsburg-city.de/open. Das umfangreichste Programm, das es bei Augsburg Open je gab


Von Janina Funk
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