Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 22.08.2019 12:00

Zum neunten Mal lockt der Sand

An der Seebühne   konnte in den vergangenen Jahren auch im Wasser gefeiert werden.	Foto:Christian Kruppe
An der Seebühne konnte in den vergangenen Jahren auch im Wasser gefeiert werden. Foto:Christian Kruppe
An der Seebühne konnte in den vergangenen Jahren auch im Wasser gefeiert werden. Foto:Christian Kruppe
An der Seebühne konnte in den vergangenen Jahren auch im Wasser gefeiert werden. Foto:Christian Kruppe
An der Seebühne konnte in den vergangenen Jahren auch im Wasser gefeiert werden. Foto:Christian Kruppe

Im vorigen Jahr feierte dieser eine erfolgreiche Premiere, mit den Erfahrungen daraus wurde das Konzept verfeinert. Mitorganisator Patrick Jung erklärt dazu: „Mit der Premiere waren wir zufrieden, für dieses Jahr haben wir in einigen Bereichen nachgesteuert.” So wird nun zum Beispiel das ganze Festivalgelände geöffnet sein, um mehr Platz zu bieten. „Die Eltern sollten aber beachten, dass es ein Festivalgelände ist, das bei allen Vorkehrungen von unserer Seite ein gewisses Risiko birgt”, so Jung.

Die Veranstalter sehen das Festival nicht als Ferienprogramm, bei dem die Eltern ihre Kinder zur Betreuung abgeben, es soll vielmehr ein gemeinsames Familienerlebnis sein. Mit Rücksicht auf die kleinen Gäste ist es daher auch erlaubt, Getränke und Essen auf das Festivalgelände mitzubringen. Dabei weist Jung aber auch auf die eigenen Essens-Verkaufsstellen hin: „Wir sind nicht auf den Profit angewiesen und haben daher von Grund auf günstige Preise. Zum Sandkasten werden die nochmals familiengerecht angepasst.”

Angepasst wird auch die Lautstärke, die auf einen kindgerechten Pegel reduziert wird. Bei empfindlichen Kindern rät Jung dazu, trotzdem einen Gehörschutz mitzubringen. Das Programm des Sandkastens kann sich wieder sehen lassen. Auf der Bühne sorgen Nathalie Rohrer und „Bummelkasten” für eine dem Nachwuchs gerechte Musik, dazu gibt es die Zaubershow mit Siegfried und Joy sowie einen Streichelzoo. Ein wichtiger Partner ist der Kreisjugendring Augsburg-Land, der mit vielen Aktionsangeboten Abwechslung und Spaß bietet. Abgerundet wird dies vom TSV Schwabmünchen und den „Stelzern” aus Landsberg.

Am Freitag, 23. August, startet dann das Festival für die „Großen”. Rund um die Geyerburg wird dann gefeiert. Denn beim Singoldsand ist es nicht nur die abwechslungsreiche Musik, die die Besucher schätzen, sondern auch das Flair, dass das Gelände rund um die Geyerburg bietet. Das Singoldsand-Festival ist sozusagen ein Gesamtkunstwerk. Wo anderenorts einfach Bühnen und Verkaufsstände genügen müssen, trumpft das Singoldsand mit vielen faszinierenden Deko-Ideen. Viele davon alle Jahre neu.

Ein weiterer Fakt macht das Singoldsand einzigartig. Es bleibt auch im neunten Jahr komplett ehrenamtlich organisiert. Selbst bei den Verkaufsstellen auf dem Gelände wird darauf geachtet, dass lokale Vereine zum Zug kommen. Vor allem in der Woche vor dem Festival wird das ehrenamtliche Engagement greifbar. Denn beim Aufbau sind mehr als einhundert Jugendliche mit dabei und machen aus dem Eisplatz und der Geyerburg eben dieses einzigartige Areal.

Musikalisch ist auch in diesem Jahr viel Abwechslung geboten. Mehr als 20 Künstler verschiedenster Richtungen bespielen die See- und die Strandbühne. Abwechslung ist garantiert. Einen Überblick der Künstler und weitere Infos gibt es auf singoldsand-festival.de. Gemeinsames Familienerlebnis statt Ferienbetreuung

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