Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 10.10.2018 23:00

„Großwetterlage weiter sehr gut”

„Die Großwetterlage ist sehr gut”:   Die Konjunkturumfrage stellten gestern IHK-Geschäftsbereichsleiter Standortpolitik Matthias Köppel, IHK-Wirtschaftsanalytikerin Christine Neumann und IHK-Präsident Andreas Kopton vor (von links). 	Foto: Monika Grunert Glas (Foto: Monika Grunert Glas)
„Die Großwetterlage ist sehr gut”: Die Konjunkturumfrage stellten gestern IHK-Geschäftsbereichsleiter Standortpolitik Matthias Köppel, IHK-Wirtschaftsanalytikerin Christine Neumann und IHK-Präsident Andreas Kopton vor (von links). Foto: Monika Grunert Glas (Foto: Monika Grunert Glas)
„Die Großwetterlage ist sehr gut”: Die Konjunkturumfrage stellten gestern IHK-Geschäftsbereichsleiter Standortpolitik Matthias Köppel, IHK-Wirtschaftsanalytikerin Christine Neumann und IHK-Präsident Andreas Kopton vor (von links). Foto: Monika Grunert Glas (Foto: Monika Grunert Glas)
„Die Großwetterlage ist sehr gut”: Die Konjunkturumfrage stellten gestern IHK-Geschäftsbereichsleiter Standortpolitik Matthias Köppel, IHK-Wirtschaftsanalytikerin Christine Neumann und IHK-Präsident Andreas Kopton vor (von links). Foto: Monika Grunert Glas (Foto: Monika Grunert Glas)
„Die Großwetterlage ist sehr gut”: Die Konjunkturumfrage stellten gestern IHK-Geschäftsbereichsleiter Standortpolitik Matthias Köppel, IHK-Wirtschaftsanalytikerin Christine Neumann und IHK-Präsident Andreas Kopton vor (von links). Foto: Monika Grunert Glas (Foto: Monika Grunert Glas)

Dreimal jährlich bittet die IHK eine repräsentative Stichprobe ihrer Mitgliedsunternehmen um eine Einschätzung der aktuellen und zu erwartenden Geschäftslage. Traditionell fällt das Statement im Herbst etwas verhaltener aus als im Frühjahr, das stets von Aufbruchstimmung geprägt ist. 682 Unternehmen aus Industrie und Handel, große wie kleine, antworteten zwischen August und Mitte September, berichteten über Umsätze und Pläne. Heraus kam: „Das Wachstumstempo wird weniger. Das heißt aber nicht, dass wir langsamer werden. Wir beschleunigen lediglich nicht mehr”, sagte IHK-Präsident Andreas Kopton.

Der Konjunktur-Index ist um acht Punkte auf 132 zurückgegangen. Die vollen Auftragsbücher, so Kopton, ließen jedoch hoffen, dass sich „hinter den leichten Bremseffekten” keine Kehrtwende verberge.

Die Menschen sind bereit, Geld auszugeben. Das liegt laut Kopton an der hohen Beschäftigungsquote und den niedrigen Zinsen. Weiterhin der Gewinner der Hochkonjunktur ist die Baubranche, die hohe Zufriedenheit, sehr hohe Auslastung und eine entsprechende Preisentwicklung auszeichnen. Die Wachstumsimpulse kommen aus dem Wohnungsbau. „Die wissen gar nicht mehr wohin mit ihrer Glückseligkeit”, fasste es Christine Neumann vom Fachbereich Wirtschaftsanalysen zusammen. 83 Prozent der befragten Betriebe aus der Baubranche schätzten ihre Geschäftslage als gut ein, 15 Prozent gaben „befriedigend” an und nur zwei Prozent „schlecht”.


Von Monika Grunert Glas
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