Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 16.04.2018 12:00

Notwendigkeit oder „Baumfrevel”?

50 Bäume mussten für ein Bauvorhaben   im Spickel fallen. Der Tennisclub Augsburg (TCA) will auf seinem Gelände einen neuen Komplex mit insgesamt sechs Hallen errichtet. Anwohner sind über den Kahlschlag empört.	Fotos: Katharina Schwarzott (Fotos: Katharina Schwarzott)
50 Bäume mussten für ein Bauvorhaben im Spickel fallen. Der Tennisclub Augsburg (TCA) will auf seinem Gelände einen neuen Komplex mit insgesamt sechs Hallen errichtet. Anwohner sind über den Kahlschlag empört. Fotos: Katharina Schwarzott (Fotos: Katharina Schwarzott)
50 Bäume mussten für ein Bauvorhaben im Spickel fallen. Der Tennisclub Augsburg (TCA) will auf seinem Gelände einen neuen Komplex mit insgesamt sechs Hallen errichtet. Anwohner sind über den Kahlschlag empört. Fotos: Katharina Schwarzott (Fotos: Katharina Schwarzott)
50 Bäume mussten für ein Bauvorhaben im Spickel fallen. Der Tennisclub Augsburg (TCA) will auf seinem Gelände einen neuen Komplex mit insgesamt sechs Hallen errichtet. Anwohner sind über den Kahlschlag empört. Fotos: Katharina Schwarzott (Fotos: Katharina Schwarzott)
50 Bäume mussten für ein Bauvorhaben im Spickel fallen. Der Tennisclub Augsburg (TCA) will auf seinem Gelände einen neuen Komplex mit insgesamt sechs Hallen errichtet. Anwohner sind über den Kahlschlag empört. Fotos: Katharina Schwarzott (Fotos: Katharina Schwarzott)

Als „Baumfrevel” bezeichnete zuletzt Stadträtin Regina Stuber-Schneider von den Freien Wählern den Umgang mit dem Grün in Augsburg, nachdem Ende Februar in Göggingen ein 100 Jahre alter Walnussbaum bei Bauarbeiten im Wurzelwerk und im Kronenbereich so stark beschädigt wurde, dass er gefällt werden musste. Ähnlich war es gleich alten Kastanien vor zwei Jahren ebenfalls in Göggingen ergangen. In der Folge brachte die Stadt Augsburg einen Leitfaden zum Baumschutz heraus.

Doch in Augsburg reißen die Meldungen von gefällten Gehölzen nicht ab. Ob wegen der Theatersanierung in der Innenstadt, wegen der geplanten Ausflugsgaststätte am Lechhauser Flößerpark oder wegen des Hochwasserschutzes am Herrenbach: Vielerorts setzt die Stadt die Säge an - und das ausgerechnet unter einem grünen Umweltreferenten.

north