Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 16.09.2021 17:43

Keine Verkehrsberuhigung im Birgittenhof in Altomünster

Blick vom Parkplatz   der „Kleinen Strolche” in den St.-Birgittenhof. Die Straße ist schmal und kurvig, weist inzwischen aber etwas mehr Anliegerverkehr auf als vor der Renovierung der Gebäudezeile auf der rechten Seite.	Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Blick vom Parkplatz der „Kleinen Strolche” in den St.-Birgittenhof. Die Straße ist schmal und kurvig, weist inzwischen aber etwas mehr Anliegerverkehr auf als vor der Renovierung der Gebäudezeile auf der rechten Seite. Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Blick vom Parkplatz der „Kleinen Strolche” in den St.-Birgittenhof. Die Straße ist schmal und kurvig, weist inzwischen aber etwas mehr Anliegerverkehr auf als vor der Renovierung der Gebäudezeile auf der rechten Seite. Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Blick vom Parkplatz der „Kleinen Strolche” in den St.-Birgittenhof. Die Straße ist schmal und kurvig, weist inzwischen aber etwas mehr Anliegerverkehr auf als vor der Renovierung der Gebäudezeile auf der rechten Seite. Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Blick vom Parkplatz der „Kleinen Strolche” in den St.-Birgittenhof. Die Straße ist schmal und kurvig, weist inzwischen aber etwas mehr Anliegerverkehr auf als vor der Renovierung der Gebäudezeile auf der rechten Seite. Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)

Dort haben „Die kleinen Strolche” in der Schultreppe 4 ihre Heimat. Lauter wird es eigentlich nur, wenn die Eltern ihren Nachwuchs beim kommunalen Kindergarten abliefern und abholen. Eine leichte Verkehrszunahme hat sich durch die Renovierung samt Neubezug der Gebäudezeile St.-Birgittenhof 12a, 12 und 14 ergeben, wie an den davor parkenden Autos zu erkennen ist.

Im Rathaus ging kürzlich ein Schreiben aus der Anwohnerschaft des St.-Birgittenhofs ein, mit der Bitte, das Areal als „verkehrsberuhigten Bereich” auszuweisen. Mit dem bekannten „Spielstraßen”-Hinweisschild und den dazugehörigen Regeln wie Schrittgeschwindigkeit, Vorrang für Fußgänger und spielende Kinder auf der ganzen Straßenbreite.

„Die Straße ist eh so eng, dass dort sowieso nur sehr langsam gefahren kann”, berichtet die Bauamtsleiterin Michaela Felber von den Diskussionen des Gremiums. Einen Durchgangsverkehr von oder zu der Sandizellergasse gäbe es kaum. Georg Huber junior wusste nur von vereinzelten Fahrten zum Osteingang der Kirche zu berichten, für Kirchgänger, die nicht in der Lage sind, die Stufen an der Westseite hochzusteigen. Der Bauausschuss sah daher keinen Grund, aktiv zu werden und lehnte den Antrag mit 7:0 Stimmen ab. Ansonsten hatten sich die Bauexperten des Gemeinderats bei ihrem ersten Treffen nach den Ferien mit einem halben Dutzend üblicher Bauanträge auseinander zu setzen: Doppelhaushälften in der Hedwigastraße und Talangerstraße, eine Garage in Randelsried oder auch ein Treppenhaus in Hohenzell.

Interessant insbesondere für Pferdefreunde mag noch ein Vorhaben in Röckersberg ein, wo eine Pferdepension entstehen könnte. Das Gremium hatte sich mit einem Antrag für Stallgebäude und ein technisches Nebengebäude sowie eine Mistlege, ein Lager und zwei Heuraufen, also Behältnisse, aus denen die Tiere Heu fressen können, zu befassen. Außerdem sollen ein Reitplatz und Parkplätze geschaffen werden.

Die Bauausschussmitglieder hatten keine Bedenken, die letztendliche Entscheidung fällt laut Felber aber das Landratsamt.


Von Berndt Herrmann
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