Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 08.07.2021 17:10

Halteverbot in der Dr.-Lang-Straße

Unübersichtlich und eng:   die Dr.-Lang-Straße, die von der Halmsrieder Straße zur Pipinsrieder und Herzog-Georg-Straße hinaufführt. Der Altomünsterer Bauausschuss beschloss nun ein absolutes Halteverbot auf der Süd-West-Seite der Straße (hier rechts). 	Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Unübersichtlich und eng: die Dr.-Lang-Straße, die von der Halmsrieder Straße zur Pipinsrieder und Herzog-Georg-Straße hinaufführt. Der Altomünsterer Bauausschuss beschloss nun ein absolutes Halteverbot auf der Süd-West-Seite der Straße (hier rechts). Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Unübersichtlich und eng: die Dr.-Lang-Straße, die von der Halmsrieder Straße zur Pipinsrieder und Herzog-Georg-Straße hinaufführt. Der Altomünsterer Bauausschuss beschloss nun ein absolutes Halteverbot auf der Süd-West-Seite der Straße (hier rechts). Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Unübersichtlich und eng: die Dr.-Lang-Straße, die von der Halmsrieder Straße zur Pipinsrieder und Herzog-Georg-Straße hinaufführt. Der Altomünsterer Bauausschuss beschloss nun ein absolutes Halteverbot auf der Süd-West-Seite der Straße (hier rechts). Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Unübersichtlich und eng: die Dr.-Lang-Straße, die von der Halmsrieder Straße zur Pipinsrieder und Herzog-Georg-Straße hinaufführt. Der Altomünsterer Bauausschuss beschloss nun ein absolutes Halteverbot auf der Süd-West-Seite der Straße (hier rechts). Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)

Genau deswegen greift das Altomünsterer Bauausschuss nun zu einer drastischen Maßnahme. Die Südseite (beziehungsweise Westseite) der Straße wird von der Hausnummer 21 bis zur Hausnummer 15 komplett mit einem absoluten Halteverbot belegt.

Bauamtsleiterin Michaela Felber berichtete in der jüngsten Bauausschusssitzung von einem Kleintransporter, der in letzter Zeit die Sicht und Durchfahrt im Scheitel der Kurve behindere. CSU-Fraktionschef Roland Schweiger stimmte der Idee sofort zu und kommentierte: „Kein vernünftiger Autofahrer würde dort jemals parken.” Elisabeth Glas (FWG) hielt die Maßnahme für „sehr dringend”, gerade Radler seien durch die derzeitige Situation sehr gefährdet. Auch Zweiter Bürgermeister Hubert Güntner konnte sich sofort für die Idee erwärmen, prophezeite aber: „Das wird zu Spannungen führen.” Josef Riedlberger (CSU) pflichtete ihm bei: „Vermutlich wird sich das Problem nur verschieben.” Deswegen plädierten Glas und Georg Huber jr. (CSU) dafür, von Anfang an die komplette Süd-West-Straßenseite für haltende Autos zu sperren. Doch das schien ihren Kollegen zu radikal. „Wir werden die Situation beobachten und gegebenenfalls nachjustieren”, versprach Güntner. Sebastian Huber (alle FWG) wollte noch wissen, wie viele Schilder für das Halteverbot in dem vorgeschlagenen Teilstück nötig seien. „Drei bis vier”, schätzte Felber.

Eine Anwohnerin aus einer der Nebenstraßen, die dem AZ-Reporter anderntags bei einer Vorortbesichtigung über den Weg lief, begrüßte die Überlegungen des Gremiums: „Hier ist ja fast immer voll geparkt”, meinte sie und deutete in die Kurve. „Hier leben ja viele junge Leute, die meisten davon mit zwei Autos.” hok


Von Verena Heisserer
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