Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 30.01.2023 17:00

Generalprobe geglückt

Der neunjährige Maximilian Zhang   bewies in Altomünster sein Können am Klavier. 	Foto: Claudia Neumüller (Foto: Claudia Neumüller)
Der neunjährige Maximilian Zhang bewies in Altomünster sein Können am Klavier. Foto: Claudia Neumüller (Foto: Claudia Neumüller)
Der neunjährige Maximilian Zhang bewies in Altomünster sein Können am Klavier. Foto: Claudia Neumüller (Foto: Claudia Neumüller)
Der neunjährige Maximilian Zhang bewies in Altomünster sein Können am Klavier. Foto: Claudia Neumüller (Foto: Claudia Neumüller)
Der neunjährige Maximilian Zhang bewies in Altomünster sein Können am Klavier. Foto: Claudia Neumüller (Foto: Claudia Neumüller)

In seiner Begrüßung sagte Wolfgang Kraemer, dass es schon eine wirkliche Auszeichnung sei, wenn man als junger Mensch an solch einem Wettbewerb teilnehmen könne.

Der achtjährige Maximilian Rong hat erst im September 2021 mit dem Klavierunterricht bei Wolfgang Kraemer begonnen. Der junge „Rekordschüler” hat es geschafft, nach nur 15 Monaten Unterricht bei diesem Musikwettbewerb dabei zu sein. Dem Publikum im Gemeindezentrum in Altomünster stellte er sich mit ausgewählten Stücken vor, beginnend mit Präludium Nr. 1, C-Dur, bekannt als „Ave Maria” von Johann Sebastian Bach; er gab das Menuett G-Dur aus dem wohltemperierten Klavier von Leopold Mozart zum Besten sowie die Sonatine F-Dur, 1. Satz, von Ludwig van Beethoven. Diese Stücke spielte er voller Leidenschaft, seine Zuhörer konnten spüren, wie sehr der junge Pianist für die Musik brennt. Stücke von Debussy interpretierte der Achtjährige glänzend, seine Finger huschten bewegend und dynamisch über die Tasten.

Der fachkundigen Jury wird sich in München auch der neunjährige Maximilian Zhang in der Altersgruppe 1B stellen. Er ist seit zweieinhalb Jahren Schüler bei Wolfgang Kraemer und spielte in Altomünster seine Stücke ohne Notenblatt. Mit seiner Körperhaltung zeigte er, wie er in die Musik der großen Komponisten eintaucht. Maximilian Zhang präsentierte unter anderem Stücke von Telemann oder Robert Schumann. Er bewies absolute Spielsicherheit und vermittelte dem Publikum den Eindruck, dass er sich auch in der technisch anspruchsvollen Welt der Musik zuhause fühlt.

Die jungen Musiker erhielten viel Applaus und mussten sich mehrmals verneigen.

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