Hauptverantwortlicher war einmal mehr Prof. Dr. Wilhelm Liebhart, bei dem seit Jahren die Fäden für den Kulturspiegel zusammenlaufen. Er entscheidet, was in den allgemeinen Teil aufgenommen wird. Liebhart dankte Gerhard Gerstenhöfer, dem langjährigen ehemaligen Vhs-Chef, der zusammen mit seiner Frau Isolde die Idee hatte, eine derartige kulturelle Zusammenfassung der Altomünsterer Aktivitäten zu verwirklichen. Mittlerweile ist auch die Gemeinde mit in das Projekt eingestiegen und viele Vereine, Firmen und Institutionen helfen mit, dass das Heft erscheinen kann. Ihnen allen dankte Bürgermeister Michael Reiter, der die nunmehr bereits 55. Ausgabe als sehr gelungen bezeichnete. Liebhart stellte bei der Präsentation auch die einzelnen Beiträge vor, die diesmal mit einem Interview von Gerhard Gerstenhöfer über Bürgermeister Reiter und seine ersten 100 Tage im Amt beginnen. Platz eingeräumt wurde auch der neuen Kulturreferentin Susanne Köhler und dem Berichterstatter der „Alto News” im Internet, Stephan Boosz, der eine Reihe von aktuellen Daten zusammengetragen hat. Daneben finden sich Beiträge über die Radl- und Wanderwege rund um Altomünster, die Landesausstellung „Stadt befreit” und einen Artikel von Siegfried Bradl über „Bairisch” als altes Kulturgut. Schließlich beschäftigte sich Wilhelm Liebhart noch mit der Frage „Zwangsläufiges Ende?” des Birgittenklosters. Den Abschluss bildet ein Artikel von Wolfgang Pledl aus München über das neue Heimatbuch Sielenbachs. Wie immer sind alle kunstschaffenden Altomünsterer Vereine mit ihren Angeboten im Kulturspiegel vertreten. Breiten Raum nimmt das aktuelle Programm der Volkshochschule Altomünster und der Nebenstelle Hilgertshausen-Tandern ein. Einen Applaus der Anwesenden hatte sich Ernst Graf verdient, der nicht nur das Luftbild von Altomünster mit dem dominierenden Bau von Kirche und Kloster für die Titelseite gemacht hatte, sondern das ganze Jahr über Bilder von Altomünster zur Verfügung stellt.