Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 20.08.2020 15:53

„Parteipolitik hat hier nichts verloren”

Zebrastreifen, Altobad, Holzweg:   Michael Reiter hat viele Themen auf dem Schreibtisch liegen. 	Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Zebrastreifen, Altobad, Holzweg: Michael Reiter hat viele Themen auf dem Schreibtisch liegen. Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Zebrastreifen, Altobad, Holzweg: Michael Reiter hat viele Themen auf dem Schreibtisch liegen. Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Zebrastreifen, Altobad, Holzweg: Michael Reiter hat viele Themen auf dem Schreibtisch liegen. Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)
Zebrastreifen, Altobad, Holzweg: Michael Reiter hat viele Themen auf dem Schreibtisch liegen. Foto: Horst Kramer (Foto: Horst Kramer)

„Bei einer Besichtigung mit der Polizei hat sich herausgestellt, dass ein Übergang an der Querungshilfe für Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen wegen der Einmündung des Jörgerrings nicht möglich ist, in der Nähe zur Einfahrt zu den Parkplätzen hingegen schon.” Das Altobad hat Reiter trotz der klammen Kassen nicht aufgegeben. Er verweist auf den Erholungsflächenverein München, der über erhebliche Mittel verfügt und dem Altomünster bekanntlich im vergangenen Jahr beigetreten ist. Seit wenigen Wochen ist Landrat Stefan Löwl (CSU) der Vorsitzende des Vereins. „Das ist sicherlich kein Nachteil für uns”, ist sich Reiter sicher. Ein Problem hat das Projekt dennoch: Es fehlt an einer geeigneten Fläche. Zuletzt war das Bad östlich des S-Bahn-Damms angedacht. „Der Plan hat sich leider zerschlagen. Ein Besitzer ist kürzlich abgesprungen, er will nicht mehr verkaufen”, bedauert Reiter. Das Gemeindeoberhaupt will auch ein weiteres, seit Jahren ruhendes Problem angehen: den sogenannten „Holzweg”, die Anbindung des Gewerbegebiets an die Staatsstraße 2047. Bekanntlich ist hier eine Klage des Bund Naturschutz anhängig. Reiter signalisiert Gesprächsbereitschaft: „Es ist besser zu reden, als vor Gericht zu streiten.” Ferner will Reiter bei der Erzdiözese nachhaken, wie es mit dem Kloster weitergeht, und sich bei Volksbank Raiffeisenbank Dachau erkundigen, wie der Stand der Dinge beim Baugebiet „Am Vogelgarten” ist. Der Bürgermeister und Vater eines zwölfjährigen Sohns will eine neuerliche Schulschließung wegen Corona verhindern. Der Schulverband habe seine Hausaufgaben gemacht und schon im Mai in Absprache mit der Schulleitung zusätzliche Hardware und Software für rund 6500 Euro gekauft, darunter auch Notebooks mit Mobilfunk-Sticks, die Eltern von Schülern ohne PC und Internetverbindung ausleihen könnten. „Jetzt hat die Gemeinde Fördermittel in Höhe von 21 000 Euro erhalten, die wir natürlich auch sofort investiert haben.”

Den kompletten Beitrag gibt es in der Freitagausgabe der Aichacher Zeitung und im E-Paper.


Von Carina Lautenbacher
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