Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 13.07.2020 16:29

Für die Ärmsten in Kenia

Die Witwe Amira   mit zwei ihrer vier Kinder beim Erhalt des Lebensmittelpaketes. Die Ukunda-Hilfe bittet angesichts von Corona, Regenzeit und Heuschreckenplage in Kenia um Unterstützung.
Die Witwe Amira mit zwei ihrer vier Kinder beim Erhalt des Lebensmittelpaketes. Die Ukunda-Hilfe bittet angesichts von Corona, Regenzeit und Heuschreckenplage in Kenia um Unterstützung.
Die Witwe Amira mit zwei ihrer vier Kinder beim Erhalt des Lebensmittelpaketes. Die Ukunda-Hilfe bittet angesichts von Corona, Regenzeit und Heuschreckenplage in Kenia um Unterstützung.
Die Witwe Amira mit zwei ihrer vier Kinder beim Erhalt des Lebensmittelpaketes. Die Ukunda-Hilfe bittet angesichts von Corona, Regenzeit und Heuschreckenplage in Kenia um Unterstützung.
Die Witwe Amira mit zwei ihrer vier Kinder beim Erhalt des Lebensmittelpaketes. Die Ukunda-Hilfe bittet angesichts von Corona, Regenzeit und Heuschreckenplage in Kenia um Unterstützung.

Für Dr. Kudorfer ist Jacquet ein Garant, dass alle Hilfe, die der Ukunda-Organisation zugute kommt, auch hundertprozentig und vor allem ohne Verwaltungskosten und sonstiger Abzüge dort ankommt. Kudorfer hat selbst im vergangenen Jahr unter anderem Trainingsgeräte und Ausstattungen für ein Kinderheim mit zerebral geschädigten Kindern gespendet. Außerdem unterstützt er seit vielen Jahren auch mehrere Kinder und Jugendliche als Patenkinder in der schulischen Ausbildung. Heuer wird nicht nur die Arbeit der Ukunda-Hilfe auf eine harte Probe gestellt, sondern die Menschen leiden zusehends angesichts der momentanen Corona-Pandemie. Neben all den Einschränkungen und Schließungen, Ausgangssperren und dichten Grenzen geht es bei vielen Menschen an Kenias Küste, an der der Verein in erster Linie tätig ist, ums nackte Überleben. Denn die Heuschreckenplage im Nordosten Kenias hat kürzlich massive Probleme ins Land gebracht. Vor einigen Wochen haben noch dazu heftige Regenfälle die wenigen möglichen Ernten im Küstengebiet vernichtet. Die Menschen haben auch keine finanziellen Mittel mehr, um noch einmal Samen zu kaufen. Dazu erreichen die Lastwagen mit Grundnahrungsmitteln aus dem fruchtbaren Hochland die Küste aufgrund der Reise-Einschränkungen verzögert, so dass die Versorgung mit Lebensmitteln für die Menschen an Kenias Küste äußerst schwierig geworden ist.

Der Verein Ukunda-Hilfe hat bereits Anfang April mit der Hungerhilfe in Kenia begonnen. So kann mit einem von ihm zusammengestellten Hilfspaket mit Grundnahrungsmitteln eine vierköpfige Familie rund zwei Wochen überleben. Dem Verein ist es dabei egal, welchem der 40 Stämme des Landes oder welcher Religion die Bedürftigen angehören. Wer durch Spenden mithelfen will, das Leid in dem 30 Kilometer von Mombasa gelegenen Küstenort Ukunda zu lindern, der kann dies über folgendes Spendenkonto tun: Verein Ukunda-Hilfe, IBAN DE08 7415 1450 0022 0542 33, Sparkasse Regen-Viechtach, BIC BYLADEM1REG. gh


Von Ines Speck
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