Seit dem Februartreffen an selber Stelle (wir berichteten) ist die Gruppe auf rund 35 Personen angewachsen, wie Pressesprecher Markus Zieglwallner berichtete. „Ein Drittel sind junge Menschen unter 18 Jahren”, setzte Professor Florian Hörmann, einer der Initiatoren hinzu. Sie zählen somit zu „Fridays-for-Future”-Generation. Bei der mehr als dreistündigen Sitzung wurden zahlreiche Beschlüsse gefasst. So wurde der Name geändert. Die Gruppe nennt sich nun „Plan A”, mit einem „A” wie „Altomünster”. „Wir wollen damit aber auch ausdrücken, dass es für unsere Umwelt keinen Plan B gibt”, erläuterte Hörmann. Das Plenum verabschiedete am Samstag auch eine „Zielformulierung”, also eine Art Selbstverständniserklärung, was die Gruppe eigentlich erreichen will. Nachhaltigkeit steht dabei im Mittelpunkt, sowohl für den einzelnen als auch für die Lebensbedingungen in der Marktgemeinde. Zu den Mitgliedern der Gruppe zählen bekannte Köpfe wie der Xygerer Landwirt und Gemeinderat Josef Riedlberger, die Hohenzeller Gemeinderätin Martina Englmann, die Pipinsriederin Susanne Luz (besser bekannt unter ihrem Geburtsnamen Lenz) oder auch der 21-jährige Thomas Obeser. Ebenfalls dabei: die vielfältig engagierte Manuela Schmaus. Hörmann ist eines wichtig: „Wir sind eine überparteiliche Gruppierung und verfolgen keinerlei parteipolitische Interessen.”