Eine Woche zuvor hatte sich die Gruppe zu der Veranstaltung entschlossen (wir berichteten). Am Montag genehmigte das Rathaus den Termin. „So viele Menschen hatte ich nicht erwartet”, freute sich Kreul. Zumal der Wind über den Marktplatz pfiff und zeitweilig einen scharfen Regen vor sich hertrieb. Kreul begrüßte die Anwesenden in einer kurzen Ansprache: „Wir wollen ein Zeichen für ein lebens- und liebenswertes Altomünster, für Toleranz und Demokratie setzen.” Bürgermeister Anton Kerle (CSU) hatte sich wie angekündigt eingefunden, ebenso sein Gegenkandidat Michael Reiter (FWG). Kerle meinte: „Altomünster ist weltoffen. Es ist wichtig, dass wir diese Botschaft nach außen tragen.” Reiter äußerte sich ähnlich: „Es ist wichtig, dass wir eine offene und kritische Kommune bleiben.” Am kommenden Freitag, 13. März, werden Kreul, Geisweid und Friedrich um 17 Uhr erneut ihr Banner für eine halbe Stunden enthüllen. Der EUMWA-Organisator ist sich sicher: „Dann werden sogar noch mehr Menschen kommen als heute!” Veranstaltung wird am Freitag wiederholt