Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 31.12.2018 12:00

Hochgenuss der Blasmusik

Die Blaskapelle Langenpettenbach   mit 33 Musikerinnen und Musikern überzeugte das Publikum, das sich drei Zugaben erklatschte.	Foto: Josef Ostermair (Foto: Josef Ostermair)
Die Blaskapelle Langenpettenbach mit 33 Musikerinnen und Musikern überzeugte das Publikum, das sich drei Zugaben erklatschte. Foto: Josef Ostermair (Foto: Josef Ostermair)
Die Blaskapelle Langenpettenbach mit 33 Musikerinnen und Musikern überzeugte das Publikum, das sich drei Zugaben erklatschte. Foto: Josef Ostermair (Foto: Josef Ostermair)
Die Blaskapelle Langenpettenbach mit 33 Musikerinnen und Musikern überzeugte das Publikum, das sich drei Zugaben erklatschte. Foto: Josef Ostermair (Foto: Josef Ostermair)
Die Blaskapelle Langenpettenbach mit 33 Musikerinnen und Musikern überzeugte das Publikum, das sich drei Zugaben erklatschte. Foto: Josef Ostermair (Foto: Josef Ostermair)

Robert Brack aus Herrsching, der auch heuer mit humorvollen Worten und viel Witz moderierte, stellte fest, dass auch die Aula des Gymnasiums allein der tollen Akustik wegen kein Ersatz für die Schulturnhalle sei, und das Publikum pflichtete ihm mit viel Applaus bei. Thomas Fischhaber, der Vorsitzende des Blasorchesters, freute sich, dass auch die politische Prominenz mit Bürgermeistern und Altbürgermeistern aus den Gemeinden Indersdorf, Hilgertshausen-Tandern und Jetzendorf gut vertreten war und selbst der langjährige Bezirkstagspräsident Sepp Mederer nicht fehlte.

Mederer zitierte in Anspielung auf die musikalische Leiterin Sigrid Daumiller-Kroll die Schlagzeile einer Zeitung: „Noch nie war Blasmusik so sexy wie jetzt. Selbst bei Rockkonzerten wird auf Blasmusik nicht verzichtet, da lässt sich's gut auf ein friedvolles neues Jahr einstimmen”, so Mederer, der auch heuer die über 20 erfolgreichen Jungbläser der Bembegga mit einem Zuschuss des Bezirks versorgte. Natürlich kam auch Indersdorfs Bürgermeister Franz Obesser zu Wort, dessen Kinder im Ensemble mitspielen. Er wusste also bereits, dass sich die Musikerinnen und Musiker wieder kräftig ins Zeug gelegt haben, um für einen Hochgenuss der Musik zugunsten des Publikums zu sorgen.

Ein sehr beeindruckendes Bild bot schon der Einzug der 33 Musiker, die zunächst zusammen mit der Jugend den Marsch der Medici zur Aufführung brachten. Dann aber bewies die Gruppe der Jungbläser unter der Leitung von Julia Karl, dass die Bembegga vor der Zukunft keine Angst haben müssen. Ein Novum erlebte das Publikum bei einem Csardas, denn da spielte erstmals in der Konzertgeschichte der Bembegga ein Streicher mit der auf Blech ausgerichteten Kapelle zusammen. Der Solist Eckhard Wolf harmonierte auf der Geige prächtig mit den übrigen Musikern. Von Josef Ostermair


Von Nayra Weber
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