Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 21.12.2018 12:00

Die Botschaft des Lamas

Die Schönbrunner Stubnmusi  und Sänger sowie Sprecher Pater Bonifatius beim Altomünsterer Adventssingen.	Foto: Gisela Huber (Foto: Gisela Huber)
Die Schönbrunner Stubnmusi und Sänger sowie Sprecher Pater Bonifatius beim Altomünsterer Adventssingen. Foto: Gisela Huber (Foto: Gisela Huber)
Die Schönbrunner Stubnmusi und Sänger sowie Sprecher Pater Bonifatius beim Altomünsterer Adventssingen. Foto: Gisela Huber (Foto: Gisela Huber)
Die Schönbrunner Stubnmusi und Sänger sowie Sprecher Pater Bonifatius beim Altomünsterer Adventssingen. Foto: Gisela Huber (Foto: Gisela Huber)
Die Schönbrunner Stubnmusi und Sänger sowie Sprecher Pater Bonifatius beim Altomünsterer Adventssingen. Foto: Gisela Huber (Foto: Gisela Huber)

Für den neuen Pfarrherrn von Altomünster war es eine besondere Freude, die vielen Besucher zu begrüßen, sich dabei vorzustellen und nicht zuletzt all denen zu danken, die das Adventssingen möglich gemacht hatten: den Sängern, Musikern und nicht zuletzt den Besuchern, die gekommen waren, um ein Stück Advent mitzuerleben.

Kräftig stimmten die Bläser um Josef Schweighart das Adventssingen an, praktisch mit ihrer Erkennungsmelodie. „Eröffnet eure Pforten” spielte darauf recht treffend die Schönbrunner Stubnmusi mit Zither, Hackbrett und Gitarre. Dazu passte auch „die Botschaft des Lamas”, die Pater Bonifatius vortrug. Er zog den Vergleich mit einer Kuh, die glücklich und zufrieden ist, wenn sie nur genügend zu fressen bekommt. Ein Lama als Wildtier aber müsse wissen, was rundherum passiert, um auf der Hut sein zu können. Jeder Einzelne solle bereit sein, damit er die Ankunft des Herrn nicht verschläft. Dazu passte die Hirtenmusik, gespielt vom Flötenquartett der Prielbergmusi, ehe der Haberer Zwoagsang mit den Organisatoren Gisela und Siegfried Bradl davon sang, wie „Maria übers Gebirge ging”.

Es gab die Weihnachtsgeschichte von Ludwig Thoma zu hören und Gedanken über die Einfachheit und Schlichtheit der Hirten. Die Besucher durften staunen über „Wunder, über Wunder” der Bläser, das innige „Maria, ach verzeih es mir” vom Haberer Zwaogsang, „Der Tag neigt sich langsam” von den Schönbrunner Sängern oder die „staade Weis” von der Schönbrunner Stubnmusi und den stimmungsvollen Mühlviertler Arien der Prielbergmusi, um einige der Stücke zu nennen.

Was hätte am Ende besser gepasst, als der innig gesungene und gespielte Andachtsjodler und das herzliche „Vergelt's Gott”, das Sigi Bradl allen Mitwirkenden, aber auch allen Gästen fürs Kommen sagte. Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der AICHACHER ZEITUNG vom 21. Dezember 2018.


Von Gisela Huber
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